Fazit Elsass 2023

Wir wollten ein paar Tage in die Sonne, notfalls bis in die Provence oder an den Gardasee. Daraus wurden 8 tolle Tage im Elsass.

Anfahrt:
Unser 1. Stop Richtung Süden war bislang meistens Hanno­versch Mün­den. Göttingen hat den Vorteil, dass sich gleich nebenan ein guter Grieche, ein Italiener und ein Bäcker befinden. Duschen oder sogar schwimmen kann man morgens im Hallenbad. Die Innenstädte sind beide schön. In Hann. Münden kann man auch auf den Campingplatz gehen, insbesondere nach einer langen Rückfahrt aus dem Süden.
Ladenburg ist ein toller 2. Stop in Richtung Südfrankreich.

Das Elsass
ist mit seinen vielen malerischen Fachwerkdörfern sehr hübsch. BergheimKaysersberg und Eguisheim sind reine Touri-Orte mit einem Souvenirladen neben dem anderen. In Ribeauvillé findet in der historischen Altstadt auch noch normales Leben statt. Angenehm war, dass um diese Jahreszeit noch nicht viel los war. Es hatten zwar noch einige Geschäfte und Restaurants geschlossen, aber in der Saison dürfte es hier sehr sehr voll werden.
Beeindruckend und unwiderstehlich sind natürlich die Französischen Supermärkte! Aber es gibt auch überall in den Dörfern noch kleine Tante-Emma-Läden.
Da sich die Altstadtkerne mit ihren vielen Fachwerkhäusern alle gleichen, war für uns die Woche mehr als ausreichend und wir mussten weiter.

Stell- und Campingplätze:
Die municipal Campingplätze in Ribeauvillé und Mulhouse sind genau so, wie wir sie lieben: schlicht und sauber, ohne viel Schnick Schnack. Der Stellplatz in Kaysersberg ist ein großer asphaltierter Parkplatz für über 80 Womos, kein Strom, die Toiletten waren geschlossen – für eine Nacht aber ok. Der Stellplatz Eguisheim liegt unmittelbar an der Zufahrt zur Altstadt und hat alles was man braucht.

Rückfahrt:
Für die Rückfahrt aus dem Süden bietet sich ein Stop am Rhein an. Der Camping­platz in St. Goar liegt direkt am Fluss, er ist riesig und man dürfte eigentlich immer einen Platz finden. Nachts etwas störend ist der Lärm von den Schiffen und der Bahn.

Verkehr:
Wir waren in den letzten Jahren wenig auf Deutschen Autobahnen unterwegs. Schockiert hat uns die Masse an LKW, die selbst tagsüber die Autobahnrastplätze verstopft. Am Sonntag stehen sie sogar in den Zu- und Ausfahrten, und zum Teil sogar davor und danach auf den Seitenstreifen – Wahnsinn!!!