Mosel 2007

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13.10. – 25.10.2007
Eutin
BremenKölnKob­lenzEn­kirchTra­ben-Trar­bachMin­heimTrierBad Müns­tereifelAachenDüssel­dorfGreet­sielStadeEutin

mosel 2007

Samstag 13.10.2007

Nach dem Frühstück los. Sind um ca. 13:00 Uhr in Bremen. Schöner neuer Stellplatz unter Bäumen mit Brötchen­service, sehr gut. Als wir es uns nach dem Abrötern bequem machen, fahren Wiebkes Eltern auf den Platz. Sie sind hier mit Freunden verabredet.
Nach Bremen rein gibt es 2 Möglich­keit: entweder mit dem Rad bis zur nächsten Weser­brücke oder mit dem Rad und einer kleinen Fähre über die Weser. Wir haben zuerst die Fähre genommen und wollten dann zurück über die Brücke. Da sind aber Bauar­beiten und es gibt keine Abfahrt zur Weser­insel. Also zurück und auf die Fähre.
Bremen ist schön, insbeson­dere das Schnoor-Viertel gefällt uns. Lange gebummelt, auf dem Markt eingekauft und abends gekocht, Bohnen, Wurzeln und Speck, lecker.

Sonntag 14.10.2007

Weiter nach Köln, anstrengend, eine Baustelle nach der anderen. Waren um 14:00 Uhr da. Platz direkt am Rhein, schön an einem Park gelegen. Mit dem Rad geht’s rein in die City, direkt am Wasser entlang. Köln hat viel zu bieten, große Fußgänger­zone, Geschäfte ohne Ende. Altstadt auch klasse, Cafés, Kneipen, alles recht kusche­lig. Lecker gegessen und dann am Rhein entlang zurück zum Womo. Bröt­chen gibt’s in einem kleinen Laden im AXA Hotel, praktisch.

Montag 15.10.2007

Lange gefrühstückt, dann in die City zum Shoppen. Wetter super schön, zwischen­drin Kaffee. Nach dem Shoppen den Dom besichtigt, gigantisch. Axel denkt immer an die armen Zwangs­arbeiter, die das damals bauen mussten. Auf dem Rückweg noch einkaufen, einen Kaffee und Bierchen am blauen Schwimmbad und Abstecher an den Rhein, in der Sonne die Schiffe beobachtet, Lasten­kähne und Touristen­schiffe. Morgens geht’s weiter nach Koblenz.

Dienstag 16.10.2007

Koblenz hat einen sehr schönen Camping­platz direkt an der Mosel-Rhein-Mündung mit Blick aufs gegenüber­liegende Deutsche Eck.

Über eine Brücke geht’s mit dem Rad in die Altstadt. Viele kleine Läden, Cafés und Kneipen. Wetter sehr schön, man kann überall draußen sitzen. Lange haben wir nach einem Lokal zum Essen gesucht und uns dann für das verkehrte entschieden. Sah nett aus, in einer Seiten­gasse gelegen. Es gab Pfännchen Gerichte, hörte sich auch gut an, wars aber nicht. Axel hatte eine Champignon­pfanne mit Kräutern, Kräuter waren Kresse, der Pfannen­boden gerade bedeckt, und Knob­lauch war auch nicht zu entdecken. Meins sollte eine Scampi Pfanne mit Knoblauch und Oliven sein, das waren Krabben ohne Geschmack, ich war sauer. Auf die Frage der Bedienung, ob’s schmeckt, bekam sie die passende Antwort. Aus Frust auf dem Rückweg Naschi gekauft.

Mittwoch 17.10.2007

Es geht weiter immer an der Mosel entlang. Für Axel ist es die Donau, keine Ahnung, wie er darauf kommt. Die Land­schaft ist schön, lauter kleine Orte, Weinberge. Überall Stell­plätze, Sandra, unser Navi, ist ständig dabei, uns darauf hinzu­weisen. Das Wetter ist leider nicht so schön!
Landen in Enkirch, kleiner Ort mit großem Stellplatz an der Mosel auf einer Wiese. Der Ort selber ist nett, man bekommt alles was man braucht. In einem kleinen Café gabs lecker Kuchen. Später deftiges Abend­essen beim Sonnen­wirt. Haben hier für 2,- € sehr opulent gegessen. Zurück zum Womo, es regnet, morgen geht’s weiter.

Donnerstag 18.10.2007

Wetter wechselhaft, ab und zu erscheint sogar die Sonne. Fahren weiter an der Mosel entlang. Wieder viele kleine Orte. Machen Pause in Traben-Trarbach. Bummeln durch den Ort und machen Beute, tolle Fließ­jacken für Axel und für mich, nicht gerade günstig, aber auch nicht überteuert.

Weiter geht’s nach Minheim, riesiger Platz, erinnert eher an einen Camping­platz. hier steht man am dichtesten am Wasser, die Schiffe fahren direkt am Womo vorbei. Abrötern und Markise raus, so macht es nichts, dass es ab und zu tröpfelt. Ankommen, Kaffee und schreiben. Später in den Mini-Ort. Werde wohl heute kochen, die Jacken wieder einsparen! Hier giebt es ganz viele Walnuss­bäume, aber leider nur noch Reste, alles abgeerntet. In einem kleinen Laden gibt es alles, lecker Blutwurst, Sauerkraut und frisches Brot fürs Abend­essen gekauft.
Morgen geht’s weiter nach Trier. Dort, wenn’s geht, übers Wochen­ende auf den Camping­platz, Kultur und Cafés, freu mich!

Freitag 19.10.2007

Bäckerwagen ab 08:15 Uhr auf dem Platz, Super Service. Alle warten in der über die Weinberge aufgehenden Sonne, lecker Brötchen.
Weiter die Mosel entlang, wieder viele kleine Orte, alle mit Stell­plätzen. Sind noch vorm Mittag in Trier. Sehen uns erst den Stell­platz an. Entscheiden uns aber doch für den Camping­platz der dazugehört und gleich nebenan liegt. Klein aber ganz ok, City mit dem Fahrrad zu erreichen, erst an der Mosel entlang und dann über die Römerbrücke in die Altstadt. Ist eine Mischung aus neu und alt, nicht viel von Atmosphäre zu spüren. Da waren Köln oder sogar Koblenz kuscheliger. Aber egal, Dom und Liebfrauen­kirche besichtigt, schon beein­druckend. Dann fürs Abendessen eingekauft.

In die andere Richtung an der Mosel entlang soll es viele Biergärten geben. Haben wir auch gefunden, aber so gut wie nichts mehr los. Hier brüllt im Sommer bestimmt der Bär. Haben noch einen Feder­weißen getrunken und dann zurück.
Nachmittags war Polizei auf dem Platz. Hinten steht ein großes Womo mit 4 – 5 Jugend­lichen. Waren wohl zu laut oder so. Hatte sie während des Waschens schon pöbeln gehört. Unter Polizeibe­gleitung mussten sie den Platz verlassen, gut so. So etwas haben wir auch noch nicht erlebt. Abends gekocht und gelesen.

Samstag 20.10.2007

Die Sonne scheint. Nach dem Frühstück ab nach Bad Münstereifel, kleiner Ort mit altem Stadt­kern und der Stell­platz ist dicht an der City und Aldi. Der Ort ist von einer fast noch ganz erhaltenen Stadt­mauer umgeben, die bewandert werden kann, was wir auch taten. Haben lecker Senf eingekauft und Feder­weißen getrunken. Später im Aldi Scampi gekauft und lecker im Womo gegessen. Am Abend wurde es laut. In der Nähe war eine Fete in einer Sporthalle, viele Teenies und natürlich sehr laut. Einige Womos verließen den Stell­platz und fuhren auf den benach­barten Park­platz.

Sonntag 21.10.2007

Weiter geht’s nach Aachen, Wetter doof, Stellplatz top. Es fahren Busse in die City, was will man mehr. Aachens Altstadt ganz ok, bei schönem Wetter wahrschein­lich netter. Essen eine Kleinig­keit, besichtigen den Dom, kaufen Printen und fahren mit dem Bus zurück. Wir hatten uns von Aachen mehr erhofft.

Montag 22.10.2007

Wetter kühl, es hat gefroren, aber die Sonne scheint und um 08:30 Uhr kommt der Bäcker. Nach dem Frühstück ab nach Düsseldorf, kurzer Stopp in Jülich beim Camping Shop, Gasflasche getauscht. Der Stell­platz liegt direkt am Rheinufer unweit der Altstadt. Kurzen Kaffee im Womo und dann los. Alt­stadt ganz schön, aber mit Köln kommt sie nicht mit. Dort war es kuscheliger. Sind die Königs­alle runter, lauter Nobelläden, von Prada bis Gucci alles vertreten. Gruselig!!! Haben dann noch in der Sonne direkt am Rhein Kaffee getrunken, das war schön. Zurück am Womo überlegen wir wies weitergeht, direkt nach Stade oder noch etwas dazwischen. Mal sehen, fahren erstmal los.

Dienstag 23.10.2007

Haben uns für einen Zwischstop in Greetsiel entschieden. Sind 4 Std. gefahren und zur Kaffeezeit da. Am Hafen in der Sonne Käffchen und Bierchen und durch die kleinen Gassen gebummelt. Haben uns Fisch­brötchen und Krabben geholt. Abends Krabben pulen und Rührei.

Mittwoch 24.10.2007

Weiter nach Stade, auch knapp 4 Std. Fahrt. Der neue Platz ist schön, mit Brötchen­service. Erst Kaffee dann City. Nett wie immer. Abends beim Griechen gegessen, Muscheln, super eine 1+. Morgen nach Hause.

Donnerstag 25.10.2007

Fahren über Norderstedt nach Hause.