Ostsee MV 2012

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31.08. – 06.09.2012
Eutin
WismarTimmen­dorf (Poel)Pepe­lowRer­ikBörger­endeGraal-MüritzDrans­keAlten­kirchenNeu­klos­terEutin

ostsee-mv 2012

1 Woche Ostsee-Bäder-Tournee

Freitag 31.08.2012

Abfahrt gegen 14:30 Uhr Richtung Meck-Pomm. 1 Halt Wismar, waren wir schon lange nicht mehr. Platz fast voll, haben Glück, dass wir über­haupt noch was bekommen. Abrötern, Kaffee und rein nach Wismar, Bummeln am Hafen und schauen, was sich hier so getan hat. Neues Fischres­taurant am Hafen, schick und teuer. Heute nicht, lieber im Buchladen stöbern. Abends lecker Kleinig­keiten genascht, schlafen.

Samstag 01.09.2012

Morgens lecker Rosinenbrot, dann weiter. Wollen auf die Insel Poel, mal sehen, was sich in Timmendorf so getan hat. Netter Platz, dicht am Strand, kleine Läden und Cafés, viele neue Ferien­wohnungen, passt aber zusammen. Am Strand: links Steil­küste, rechts Sand­strand. Sehr schön, erkunden beides und essen beim Bäcker lecker Fisch­brötchen. Dann Womo und lesen, am Abend nochmal am Strand entlang.

Sonntag 02.09.2012

Weiter geht’s, Wetter prima, also weiter an der Küste entlang. Fahren bis Pepelow am Salz-Haff. Das war dann aber doch zu idyl­lisch und lauter Kite-Surfer sonst nichts!
Also weiter bis Rerik, der Platz ist zu weit vom Wasser entfernt!
Letztendlich landen wir in Börgerende, der Womo-Platz vorm Camping­platz ist zwar teuer, aber schön dicht am Strand und super Sanitär­anlagen. Wetter klasse, liegen in Badekla­motten am Strand. Abend­essen auf dem Platz, nach wie vor nur eine 3- und zu teuer. Danach am Strand entlang bis Börger­ende rein, entwickelt sich auch allmählich zum Strandbad.

Montag 03.09.2012

Weiter geht’s, Wetter sehr bewölkt. Wir peilen Graal-Müritz an, an Rostock vorbei. Der Stellplatz gefällt uns nicht, zu weit weg vom Ort, der auch nicht so toll ist. Und auch vom Strand zu weit weg.
Wir überlegen kurz und beschlie­ßen nach Rügen zu fahren. Wollen uns dort die nicht so stark frequen­tierten bzw. abgelegenen Orte ansehen. Entscheiden uns als 1. Station für Dranske. Kommen gut durch, Wetter wird auch immer etwas besser. Sind gegen 14:00 Uhr dort, schöner kleiner ruhiger Platz, stehen 2. Reihe, aber trotzdem mit Meerblick. Sanitär­anlagen und Mini-Shop in der Rezeption, hat Camping­platz Charakter, mit Hecken unterteilt. Man sieht und hört das Meer und die Sonne lacht! Abrötern, Kaffee und dann lange am Strand gelaufen. Dann den kleinen Ort erkundet, viel ist es nicht, aber alles da, Norma, Apotheke, Bank, Restaurant und ein Café, total nett auf plüschig gemacht, drinnen und draußen, altes Geschirr, Schnick Schnack zum Kaufen. Es gibt selbstge­backenen lecker Kuchen und kleine warme Gerichte wie Pfann­kuchen und so. Dranske ist von beiden Seiten von Wasser umgeben, Ostsee und Bodden. Abends am Strand schönen Sonnen­untergang. Hier möchten wir nochmal hin.

Dienstag 04.09.2012

Draußen gefrühstückt, dann Katrin angerufen, unser Geburts­tagskind ist 33. Dann bewölkt es sich, droht aber nur. Abrötern und weiter nach Altenkirchen, alles noch auf der Halbinsel Wittow, Rügens wild romantischer Nord, eine nicht vom Tourismus übervölkerte Gegend. Alten­kirchen ist im Womo-Führer Topplatz. Guter Tipp, hat sich gelohnt! Stell­platz mit Blick auf die Tramper Wiek, Natur­strand mit unendlich vielen Steinen, aber auch Abschnitte mit Sand, kleine Steilküste ähnlich Neustadt bei Hui, eine Treppe führt zum Wasser hinunter. Abrötern, Kaffee, faul sein. Wir sitzen gerade, da kommt auch schon die Sonne heraus, wie bestellt. Also ans Wasser und Steine sammeln. Später duschen, Sanitär­anlagen sehr gut. Danach lesen und dann Waffeln essen im Restau­rant auf dem Platz. Wollten eigent­lich kochen, auf morgen verschoben, müssen hier die Küche ausprobieren. Nach einem erneuten Strand­gang ging’s zum Essen, war eine 3 – 4, Matjes und Brathering 3+, aber die Bratkar­toffeln haben’s versaut.
Beim Erkunden des Strandes haben wir einen schönen Camping­platz direkt nebenan entdeckt, hat Ähnlich­keit mit unserem Lieblings­platz in der Bretagne, beim nächsten mal müssen wir ihn ausprobieren. Abends bis zum Dunkel werden vorm Womo gesessen, war angenehm warm. Überlegen wo es morgen hingehen soll. Sassnitz oder Putbus, schauen wir mal.

Mittwoch 05.09.2012

Schönes Wetter, frühstücken draußen. Können uns nicht entscheiden, wohin es gehen soll. Warum nicht hier bleiben, anstatt bei dem schönen Wetter rumgurken und irgendwo auf einem Parkplatz stehen. Wir brauchen aber Geld und fragen Sandra, unser Navi, nach einem Geldauto­maten, sie sagt in Breege-Juliusruh. Ok, auf die Fahrräder und los, ist nicht weit, knappe 4 km. Wir haben’s nicht bereut. Juliusruh, ein kleiner Ort mit neuer Prome­nade, kleinem Café, kleinen Läden, netten Ferien­wohnungen und Häusern. Fahren weiter nach Breege, geht ineinander über. Kleiner Fischerort am Bodden, einfach idyllisch, kleine Häuser mit verwun­schenen Gärten, kleiner Hafen mit Restau­rant und Räucherei, alles da, auch Sparkasse. Fisch aus der Räucherei mitge­nommen und zurück nach Juliusruh, dort lecker Cappuccino. Das Fleisch, was wir gestern bei Norma für 3,- € gekauft haben, geht in die Tonne, trau dem nicht, wir haben ja frischen Räucher­fisch! Wären wir auf Krampf weiter gefahren, hätten wir nicht gesehen, wie schön hier die Umgebung ist – wir kommen wieder!
Dann lecker Aal und Heilbutt gegessen und die Pfunde am Strand abgelaufen. Es bewölkt sich, egal, es wird bestimmt wieder besser, der Wind bläst alle Wolken fort. So war es dann auch, hatten noch gut Sonne und viele Steine gesammelt. Am Abend kochen, Gemüse. Leider kommt die Bewölkung wieder, egal. Lesen, faul sein, Bett.

Donnerstag 06.09.2012

Beim draußen frühstücken überlegen wir, wohin es gehen soll, Rostock oder Neukloster. Rostock heißt Shopping, vorm Womo in der Sonne sitzen geht nicht. Neukloster, klein, nicht viel los, aber das was man braucht gibt es. Der Stell­platz ist im Grünen direkt am See und wir können Rad fahren und vorm Womo sitzen.
Kommen gut durch, sind gegen 13:00 Uhr in Neu­kloster. Wir hatten uns den Platz mal vor Jahren angesehen, jetzt hat er sich gut entwickelt. Abrötern, Kaffee, dann Räder runter und den Ort erkunden. Fahren zur Klosterkirche, vom Kloster selbst nichts mehr da, egal, schöne Anlage. Dann einkaufen und am See entlang zurück. Kaffee, lesen, Wetter genießen. Morgen geht’s nach Hause.


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