Adria-Gardasee 2005

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03.09. – 18.09.2005
Eutin
BerlinBad Feiln­bachBibi­oneJeso­loLa­ziseMalce­sineBardo­linoAgnoRothen­burg o d Tau­berHanno­versch Mün­denEutin

adria-gardasee 2005

Samstag 03.09.2005 – Abfahrt 15:00 Uhr

Mit an Bord Katrin und Jasmin. Die setzen wir in Berlin-Schönefeld am Flughafen ab. Fliegen Sonntag­früh um 07:00 Uhr nach Neapel.
1. Stopp MC in Eutin, dann weiter nach Berlin. Um 19:30 angekommen, abgeparkt und Flughafen erkundet. Relativ klein, Dachter­rasse schon geschlossen. Also zum Womo, Kaffee kochen und lecker Abendbrot gegessen. Viel erzählt und gelacht. Wir haben die Zeit bis 24:00 Uhr gut rumbe­kommen. Dann für Katrin den Geburtstags­tisch gedeckt, 26 Jahre und diesmal waren wir dabei. Nach Sekt und Sambuca ist Axel ins Oberge­schoss und wir Mädels haben’s uns unten gemütlich gemacht. Um 04:15 Uhr hieß es, wieder hoch und in die Abfertigungs­halle zum Einchecken.

Sonntag 04.09.2005

Um 06:30 Uhr sind wir dann nach Berlin-Kreuzberg gefahren, guter Stell­platz, dicht an den Läden. Axel besorgt Brötchen zum Früh­stück. Danach noch 1 1/2 Std. gedöst. Dann zum Heinrich-Platz, Käffchen und Mittag in der Roten Harfe. Super gebruncht, lecker, 8,50 €. Das war mindestens eine 1+, Spitzen­klasse. Zurück am Womo gelesen und gefaulenzt. Am Abend noch eine kleine Runde und in einem Bier­garten gelandet.

Montag 05.09.2005

Um 07:00 Uhr hoch, frühstücken und ab Richtung Süden. Wollen hinter München einen Camping­platz anfahren, bevor es nach Italien an die Adria geht. Liegt an der A 8, Bad Feilnbach. Sehr nett, mit kleinen Freibad, Restau­rant und Laden. Sind am Nachmittag dort, noch gut besucht. Der Laden hat zu, also mit Rad ins Dorf. Klein aber Penny. Später stellen wir beim Blick in die Karte fest, der Ort ist viel größer, waren nur zu faul weiter zu radeln. Abends auf dem Platz gegessen, war eine glatte 5, peinlich für so einen teuren Camping­platz.

Dienstag 06.09.2005

Früh hoch und weiter. Sind gut durch gekommen, ein kleiner Stau, sonst ok. Ankunft um ca. 14:00 Uhr in Bibione, Super Wetter. Die Schranke des CP ist noch zu bis 15:00 Uhr. Also zu Fuß schon mal einen Platz ausgesucht und Cappuc­cino getrunken. Dann Bus holen und abrötern. Bade­sachen an und ab an den Strand. Das Wasser ist herrlich erfrischend. Sonnen und Leute beobachten, überwie­gend Bayern, Baden-Württem­berger und Öster­reicher. Nach dem Duschen ins Restau­rant am oberen Platzende, große Garnele­nplatte für 2 Personen. Man war die lecker, wir waren so ausgehungert, hat gerade so gereicht. Unten am Platz noch einen Cappuc­cino und dann vorm Womo beschallen lassen, von Leuten um uns herum und der Show­bühne am Pool. Morgen Autan kaufen, die Mücken abends sind doof!

Mittwoch 07.09.2005

Leicht bewölkt, egal, in den Ort bummeln und Kaffee trinken. Nach Strand lecker Muscheln und Calamari auf dem Platz gegessen. Nach­mittags wieder Strand, lesen und baden. Schöne Wellen, bringt Spaß. Später Duschen und City. Zurück feiern junge Leute neben uns eine Party. Wir gehen ins „Theater“ und sehen den Kids dort zu. Um 22:00 Uhr zum Womo, als es um 23.00 nebenan immer noch laut ist, sag ich Bescheid, die Musik wir leiser gestellt.

Donnerstag 08.09.2005

Um 08:00 Uhr wach und frühstücken. Nebenan haben es die einge­bildeten Schönlinge nicht geschafft, ein zweites Zelt aufzubauen, ein Mädel muss draußen seinen Rausch ausschlafen!
Heute auch bewölkt, fahren mit dem Rad ein Stück am Wasser entlang in die andere Richtung. Die Wolken sind weg und es wird warm. Am Ende der Promenade stehen die wohl ältesten Hotels, zur anderen Seite verjüngt es sich dann. Zurück fahren wir durch den Ort und trinken noch einen Cappuc­cino. Am Platz lesen und später im Restau­rant Essen, Spaghetti und Calamari. Nach kurzer Siesta an den Strand. Abends nach Einkauf am Womo Salat und Bruschetta. Dann Duschen, lesen, im Ort bummeln und am Strand entlang zurück. Nach Café latte am Womo lesen.

Freitag 09.09.2005

Bewölkt, leichte Tropfen aber warm. Es geht nach Jesolo, Camping International. Ein Luxusplatz, fast wie ein Club, mit Chipkarten für Strandaus­gänge und Armbändern zum Rein- und Rauskommen. Essen auf dem Platz im Restaurant, sehr lecker und schöne Räumlich­keiten, eine 3+. Als wir am Strand sind, fängt es an zu schütten und zu gewittern. Wir stellen uns in der Einkaufs­straße unter, als es weniger wird zurück zum Platz, durch­nässt aber nicht kalt. Gegen 16:00 Uhr nach Einkauf auf dem Platz kommt die Sonne raus und wir gehen erst an den Strand und dann an den Pool. Nach dem Duschen in die City. Die besteht aus einer endlosen Einkaufs­straße. Wir schaffen nur ein kleines Stück, viel zu lang und vieles wiederholt sich. Zurück auf dem Platz, kurz zum Baby-Dance, dann Rotwein und Sambuca am Womo.

Samstag 10.09.2005

Wetter wieder Klasse. Nach dem Frühstück mit den Rädern zum Anleger und in die City. Auch mit den Rädern haben wir es nicht geschafft, die Fußgängerzone abzufahren.

Nach Rückkehr einkaufen und kleinen Snack am Womo. Dann Strand und faul sein. Schöne Wellen, ein Teilstück ist voll mit roten Algen, ein Stück weiter fast nichts mehr. Schon komisch. Zwischen­durch Cappuc­cino an der Strandbar. Danach noch Pool und duschen. Abends nochmal ins Restau­rant auf dem Platz. Lecker frittierten Tinten­fisch und Fischplatte, war eine 2-. Danach noch einen Cappuc­cino am Strand und zur Show.
Morgen geht’s an den Gardasee, freu mich drauf, wieder durch alte kleine orte und Gassen schlendern. Hier ist nichts alt und schön, nur Beton­burgen auf Tourismus ausgerichtet, aber für 2 Tage zum Chillen ok.

Sonntag 11.09.2005

Wollten erst nach Pesciera, ganz schön voll da. Fahren nach Lazise weiter, gute Idee. Auf den Camping „Du Parc“,waren wir schon mal. Immer noch sehr schön, vor allem dicht am Ort 0,5 km. Schönen Platz ergattert, abrötern und Kaffee, danach ab zum Wasser. Am Nachmittag wird’s schwül und es grummelt. Setzen uns auf dem Platz ins Restau­rant und essen, war nur eine 4. Wetter wird besser, später mit Rad in den Ort. Dort bewölkt es sich und wir müssen zurück, weil das Dach vom Womo noch offen war. Alles zugemacht und zu Fuß wieder in den Ort, bummeln. Abends am Womo lesen.

Montag 12.09.2005

Nachts hat es noch ein wenig geregnet, morgens bewölkt, aber ok. Nach dem Frühstück in den Ort, bummeln, leckere Sachen einkaufen, Cappuc­cino und eine Tasche! Zurück Mittag­essen, Aufschnitt und gegrillte Aubergine. Dann zum Wasser, faul sein. Eigentlich wollten wir morgen nach Verona, aber irgendwie haben wir beide nicht so recht Lust. Lieber am Gardasee weiter. Abends in den Ort, bummeln und Essen an der Burg, war eine 2.

Dienstag 13.09.2005

Weiter am See entlang. Beim Durch­fahren von Bardolino den Camping Municipale wiederentdeckt, gute Alternative. Weiter bis Malcesine. Auf dem Weg dahin viele kleine Camping­plätze, teilweise direkt am Wasser. Die müssen dann schon ziemlich schmal sein, weil zwischen Straße und Wasser ist nicht viel Platz. Bein Durch­fahren von Malcesine einen kleine Platz entdeckt, umgedreht und durch eine enge Hofein­fahrt rauf. Direkt im Ort, privat, klein, einfach, aber sehr kuschelig mit Zugang zum See, liegen kann man da nicht, ist zu steinig, es gibt aber Stege zum drauf sitzen. Wenn man den Platz verlässt, ist man mitten in der City. Die Wasch­häuser sind spartanisch, aber sauber. Dann ab in den Ort, lauter kleine Steine als Straßen­pflaster, bei Regen bestimmt rutschig. Sieht aber sehr schön aus. Lauter kleine Gassen mit Geschäften, Cafés und Restaurants.

Erstmal bummeln und einen Cappuc­cino. Dann etwas zum Essen gesucht, bis wir uns entschieden haben, ist das kleine Lokal voll, abends leider das selbe! Na ja, das andere Lokal ging so, war ne 3-. Zurück zum Platz, lesen. Am Abend nochmal rein, Öl einkaufen und kleine Lecker­eien fürs Abend­essen. Vorm Womo gabs dann Bruschetta und Wein, dann lesen.

Mittwoch 14.09.2005

Weiter nach Bardolino, um 10:30 Uhr da auf dem Municipale „San Nicole“. Hier waren wir schon einmal. Direkt am Centrum und doch am Wasser. Wasch­häuser einfach aber ok. Morgen ist hier Markt, toll. Haben heute morgen schon mit Maren und Max tele­foniert. Schön ihre Stimmen zu hören. Max fragt nach Pizza und Nudeln und ob wir schon dick sind, ein wenig! Bis zum Nach­mittag am Wasser gewesen, es ist warm, wir baden und lesen. Dann Duschen und in den Ort zum Einkaufen. Wollen am Womo kochen, Axel braucht Fleisch. Bummeln und Cappuc­cino trinken, dann von Schlachter Koteletts, große Teile, sehen gut aus. Dann noch Tomaten. Am Platz noch einen Cappuc­cino und dann kochen, lecker, eine 2+. Wir standen erst quer auf dem Platz. Haben uns dann aber längst hingestellt, weil die Nachbarin ständig am schauen war, Sprüche machte und ins Womo glotzte. Als ich im Womo bin höre ich, wie sie sich bei ihrem Mann beschwert, warum wir das „scheiß Auto“ so hinge­stellt haben, blöde Kuh denke ich, da kommt noch was. Und richtig, als wir wieder in den Ort wollen, spricht sie uns an. Ob wir unser Auto nicht wieder umdrehen können, sie säße ja im Roll­stuhl und hätte nun keine freie Sicht mehr aufs Wasser. Nö, nicht damit sie uns wieder besser begaffen kann und nun noch auf bedürftig tun. Sie kann froh sein, das wir nur so ein kleines Womo haben. Pech, nach den Sprüchen nicht! Abends ist draußen vor der Kirche ein Konzert, wir trinken dazu einen Cocktail.

Donnerstag 15.09.2005

Nach dem Frühstück auf den Markt, die ganze Promenade voll mit Ständen. 1. Tour runter, wenig entdeckt, Pause, Cappuc­cino. 2. Tour rauf, Kette für Naddel, Rock und Bluse für mich. Dann zum Platz, lesen, zum Wasser, Kleinigkeit essen, schreiben. Gegen Abend nochmal in den Ort, bummeln. Für Maren und Katrin Armbänder, für Max ein Auto. Dann im Don Pedro lecker Carpaccio, Muschel­suppe und Calamari. Zurück am Platz ist der Umzug der Womos schon vorbei. Unterein­ander wurde aus geklüngelt, wer wann fährt, damit der nächste ans Wasser rücken kann. Wir wollen morgen weiter. Noch lesen.

Freitag 16.09.2005

Frühstück Abrötern, bezahlen. Der Platz schließt, soll ein Hotel hin, bringt mehr Gewinn. Schade, war ein schöner Platz. Beim Tanken am anderen Ende vom Ort, entdecken wir einen weiteren Camping­platz unmittelbar am Ort und am Wasser, Camping Europa, merken fürs nächste mal.
Kommen erst gut voran. Dann 35 km vor Milano ein riesen Stau. Als er sich langsam auflöste, war nicht ersichtlich warum, keine Baustelle, kein Unfall. Später lasen wir, dass am Wochenende hier die Formel 1 gastiert. Um 12:10 Uhr runter von der Autobahn. Camping­platz in Agno beim 2. Anlauf gefunden. Mussten warten, Mittags­pause bis 14:00 Uhr. Haben uns den Platz angesehen und dort eine Pizza gegessen, war eine 3. Der Platz ist ok, direkt am See, kleiner Pool, Wasch­räume sauber. Dann rauf, abrötern und Kaffee. Später mit Rad in den Ort. Der ist nicht schön, noch ins Einkaufs­zentrum, die Schweiz ist nach wie vor teuer. Zum Platz zurück, lesen, Abendbrot und bis zum Dunkel­werden draußen sitzen. Morgen geht’s weiter nach Wangen im Oberallgäu, oberhalb des Bodensees. Soll laut Beschrei­bung eine schöne Altstadt haben und einen Stellplatz dicht an der City. Mal sehen.

Samstag 17.09.2005

In der Nacht hats ordentlich geregnet und gewittert. Haben uns entschieden doch weiter als ins Oberallgäu zu fahren. Auf dem Weg zum San-Bernar­dino-Tunnel wird das Wetter immer besser. Schöne Strecke durchs Gebirge, zwar viel Kletterei, aber schöne Aussicht. Unterwegs beschlie­ßen wir, bis Rothenburg ob der Tauber zu fahren. Sind bis auf zwei kleinere Staus gut durchge­kommen und um 16:30 Uhr dort. Schon ganz schön voll, haben aber noch einen netten Platz ergattert. Frisch ist es in Deutsch­land, an 14° müssen wir uns erst wieder gewöhnen. Dann in den Ort, bummeln. Natürlich in den Weihnachtsladen, leider wieder was gefunden, Baumschmuck und für Max eine Schnee­kugel. Dann noch in den tollen Bücher­laden, rumstöbern, natürlich auch was gefunden, sogar schon ein Weihnachts­geschenk für Clodi. Oder doch schon für eher? Im Hotel zum Turmhaus lecker gegessen, Pilzsuppe und Sauerbraten mit Knödel und Rotkraut, war eine 3+. Am Womo lesen.

Sonntag 18.09.2005

Nachts war es ganz schön kalt, 3°. Vorm Aufstehen kurz die Heizung angemacht. Morgens nochmal in den Ort, ein wenig bummeln, noch mal in den Teddy­laden und ins Weihnachts­geschäft. Dann noch einen Kaffee und 2 Schnee­bälle gekauft. Als wir alles verstaut haben, geht’s weiter nach Hannoversch Münden. Sind gegen 14:00 Uhr da und fahren auf den Camping­platz, wir brauchen Duschen. Abrötern und in der Sonne sitzen. Zur Kaffee­zeit in die City, alles voll, keinen Sonnen­platz mehr im Café. Haben unterwegs einen Griechen entdeckt für heute Abend, Giros. War super gut, viel zu viel, lecker, eine glatte 2+, Restaurant Kreta. Heute ist Wahl­sonntag, mal sehen was dabei rauskommt. Morgen geht’s nach Hause.