Elsass 2023

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12.03. – 27.03.2023
Eu­tinGöttingenLadenburgRibeauvilléBergheimKaysersbergEguisheimMulhouseKehlSt. GoarRemagenSteinhuder MeerEu­tin Fazit

Göttingen

Sonntag, 12.03.2023

Früher war bei Touren in den Süden der erste Boxenstopp immer in Hannoversch Münden. Diesmal soll’s Göttingen sein. 3 1/2 Stunden auf der Autobahn, das ist schon grenzwertig. Aber es geht, wir sind gut durchgekommen. Sonntags verstopfen die LKW die Rastplätze anstatt die BAB.

Der Stellplatz Eiswiese ist schön, unmittelbar am Rand der City. Direkt nebenan gibt’s einen Griechen, einen Italiener und einen Bäcker, was will man mehr.

Wir entscheiden uns, morgen noch hier zu bleiben und die City zu erkunden. Heute geht’s zum Griechen Poseidon im Badeparadies. Das Essen ist ok, eine 3+.

Montag, 13.03.2023

Gestern Abend waren die 28 Plätze des Stellplatzes fast alle belegt!

Mittag soll’s beim Italiener am Stellplatz geben – Montag Ruhetag!? Also auf in die Altstadt von Göttingen zum Gänseliesel-Brunnen am Markt.

Das Essen im Ratskeller „Bullerjahn“ war lecker, ’ne glatte 2!

Und dann war da noch die Konditorei Cron & Lanz

Morgen geht’s weiter nach Ladenburg.

Ladenburg

Dienstag, 14.03.2023

Weiter geht’s! 3 Stunden Autobahn, Kasseler Berge und Regen. Gegen Mittag erreichen wir den schönen Stellplatz in Ladenburg und das Wetter wird besser.

Nach einer kurzen Erholungspause radeln wir in die hübsche kleine Altstadt.

Im Kaffeehaus am Marktplatz gibt’s was zu Essen, ok eine 3.

An mehreren Skulpturen vorbei geht’s Richtung Wasser.

Und dann am Neckar entlang zurück zum Womo.

Morgen wollen wir ins Elsass.

Ribeauvillé

Mittwoch, 15.03.2023

Auch gestern Abend waren die über 50 Plätze des Stellplatzes Ladenburg wieder fast alle belegt. Auch auf dem Reserveplatz gleich nebenan stand ein Womo.

In Offenburg machen wir einen kurzen Boxenstopp, Gasflasche tauschen und tanken. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir Frankreich und das Elsass.

Wir landen in Ribeauvillé auf dem Municipal Campingplatz Pierre de Coubertin mit einer tollen freundlichen Begrüßung. Der Platz hat Heute die Saison eröffnet, wir sind das 2. Womo. Es findet gerade eine kleine Eröffnungsfeier mit den Ho­no­ra­ti­o­ren der Gemeinde statt. Der Platz ist einfach, hat aber alles was man braucht und die Stellplätze sind recht groß.

Gleich nebenan ist ein großer Supermarkt E.Leclerc, da müssen wir natürlich hin.

Und dann wird das erste mal in diesem Jahr gegrillt!

Donnerstag, 16.03.2023

Wir sind fast alleine auf dem Camping­platz, gegenüber noch ein dänisches Womo und 2 belgische Wohnwagen im näheren Bereich. Auf dem anderen Ende bauen 4 bis 6 Dauercamper auf.

Zum Frühstück gibt’s endlich leckere Croissants! Und dann noch Sonne tanken.

Die Altstadt ist hübsch. Viele Restaurants haben noch geschlossen. Was hier wohl in den engen Gassen in der Saison los ist?

Eigentlich wollten wir heute kochen. Aber der Platz in der Bar AU COSY direkt am Marktplatz war einfach zu schön.

Anstatt in den Supermarkt ging’s in die Chocolaterie!!!

Freitag, 17.03.2023

Wir sind nicht mehr alleine!

Auf dem Weg zum Bäcker klappern die Störche.

Heute geht’s mit den Rädern durch die Weinberge zum nächsten Dorf Bergheim.

Stärkung nach der Fahrradtour.

Und dann wird gekocht!

Samstag, 18.03.2023

Heute ist in Ribeauvillé auf dem Rathausmarkt Wochenmarkt – 2 Obst- und Gemüsestände, alte Bücher und Klimbim!!!

Also zur Bar Au Cosy auf die Terrasse.

Und dann zurück zum Womo in die Sonne.

Auf dem Rückweg aus der Altstadt war da noch eine Bäckerei!

Morgen wollen wir weiter.

Kaysersberg

Sonntag, 19.03.2023

Wir fahren 13 km weiter nach Kaysersberg. Der Stellplatz ist ein großer asphaltierter Parkplatz, über 80 Womos finden hier Platz, kein Strom, die Toiletten sind geschlossen – für eine Nacht ok.

Der Ort ist hübsch aber sehr touristisch geprägt.

Wir wollen im Bratschall Manala essen, das Restaurant hat eine schöne Außenterrasse. Sabine ging vor, ich musste noch die Räder anschließen. Ich hatte mich kaum gesetzt, da wollte der Kellner wissen, was ich trinken möchte. Ich versuchte ihm klar zu machen, daß ich erst in die Karte schauen möchte. Er drängelte weiter, ging dann aber schließlich. Kurze Zeit später kam er wieder und drängte erneut auf eine Bestellung. Wieder versuchte ich ihm zu verdeutlichen, daß ich erst die Karte durchschauen möchte. Er bestand aber weiter auf eine Bestellung. Das war mir dann doch zu doof und bin gegangen.

Im Restaurant gegenüber waren alle Plätze belegt. In einer Seitenstraße im Restaurant le Kaysersberg fanden wir schließlich schöne Plätze. Der Flammkuchen und der Pinot Blanc waren lecker.

Die Wege zur Burg von Kaysersberg waren leider mit Rädern nicht zu befahren. Also zurück zum Womo.

Eguisheim

Montag, 20.03.2023

Es geht nach Eguisheim. Auf dem Weg liegt in Colmar ein E’Leclerc.

Der Stellplatz Eguisheim liegt unmittelbar an der Zufahrt zur Altstadt.

Die Altstadt von Eguisheim soll eine der schönsten im Elsass sein, zum Glück ist jetzt noch nichts los.

Und die Störche sind fleißig.

Heute wird gekocht.

Mulhouse

Dienstag, 21.03.2023

Eigentlich wollten wir in die Käsestadt Munster. Aber irgendwie auch doch nicht, die Käserei bietet erst im April wieder Führungen an und das Restaurant hat erst Mittwoch auf. Und dann entdeckte ich, daß der Campingplatz in Mulhouse seit Gestern geöffnet hat. Also los zum Camping de l’Ill, ein schlichter, einfacher und stadtnaher Municipal Platz.

Heute geht’s noch nicht in die City. Wir radeln an der Ill entlang zum E’Leclerc und dann wird gegrillt.

Mittwoch, 22.03.2023

Wir radeln in die City. Auf der Hintour geht’s entlang der Ill.

Die Altstadt ist recht unübersichtlich, viele kleine Seitenstraßen mit wuseligen Verkehr, viele Baustellen und teilweise schmuddelig. Der Rathausmarkt ist recht hübsch. Das Essen hier war nicht so doll, Sabines Suppe war ok, eine 3. Aber mein Burger war ein Flopp, die Pommes wappelig, insgesamt eine glatte 5.

Zurück zum Camping­platz geht’s am Rhein-Rhône-Kanal entlang, auf dem Eurovelo 6.

Dann Pause!

Ich mache noch eine kleine Radtour zwischen der Ill und dem Rhein-Rhône-Kanal.

Morgen geht’s zurück nach Deutschland und dann langsam Richtung Heimat.

Kehl

Donnerstag, 23.03.2023

Nach einem letzten Einkauf in einem französischen Supermarkt geht’s nach Kehl auf den Campingplatz.

Am Rheinufer entlang radeln wir zum Marktplatz.

In der Pizzeria Mamma Mia gibt es Pizza und Spaghetti, eine glatte 2!

Nachdem Sabine Beute im Schuhgeschäft gemacht hat, fahren wir zurück an den Rhein.

Und dann noch eine kleine Tour durch die Rheinauen zum Kulturwehr Kehl.

Morgen geht’s weiter den Rhein runter!

St. Goar

Freitag, 24.03.2023

Nach 2 1/2 Stunden auf der Autobahn im Regen landen wir bei strahlendem Sonnenschein auf dem Campingplatz Loreleyblick direkt am Rhein in St. Goar. Wir schnappen uns einen Platz in der 1. Reihe.

St. Goar ist ausgestorben, es ist noch keine Saison. Nach längerem Suchen finden wir ein offenes Restaurant. Meine Pizza war ok, eine 2-, Sabines Sülze mit Bratkartoffeln nur eine 4, aber schöner Blick auf den Rhein.

Und dann Schiffe gucken!

Remagen

Samstag, 25.03.2023

Heute besuchen wir Verwandtschaft in Sinzig. Dazu haben wir auf dem Campingplatz in Remagen eingecheckt und sind dann nach Ahrweiler, um eine Kleinigkeit zu essen. Aber es gab keine Möglichkeit die Altstadt zu erreichen und unser Womo abzustellen, viele Straßen und Parkplätze sind nach der großen Flut immer noch gesperrt.

Also auf zu McDonald’s und dann zu Conny und Wolfgang.

Steinhuder Meer

Sonntag, 26.03.2023

Es geht weiter Richtung Heimat bis zum Steinhuder Meer. Der Stellplatz ist riesig und wir finden problemlos ein Plätzchen.

Essen gibt’s in den Strandterrassen, beides eine 3-.

Steinhude ist ein reiner Touri-Ort, in der Saison bestimmt brechend voll.

Montag, 27.03.2023

Es geht nach Hause!

Fazit

Wir wollten ein paar Tage in die Sonne, notfalls bis in die Provence oder an den Gardasee. Daraus wurden 8 tolle Tage im Elsass.

Anfahrt:
Unser 1. Stop Richtung Süden war bislang meistens Hanno­versch Mün­denGöttingen hat den Vorteil, dass sich gleich nebenan ein guter Grieche, ein Italiener und ein Bäcker befinden. Duschen oder sogar schwimmen kann man morgens im Hallenbad. Die Innenstädte sind beide schön. In Hann. Münden kann man auch auf den Campingplatz gehen, insbesondere nach einer langen Rückfahrt aus dem Süden.
Ladenburg ist ein toller 2. Stop in Richtung Südfrankreich.

Das Elsass
ist mit seinen vielen malerischen Fachwerkdörfern sehr hübsch. BergheimKaysersberg und Eguisheim sind reine Touri-Orte mit einem Souvenirladen neben dem anderen. In Ribeauvillé findet in der historischen Altstadt auch noch normales Leben statt. Angenehm war, dass um diese Jahreszeit noch nicht viel los war. Es hatten zwar noch einige Geschäfte und Restaurants geschlossen, aber in der Saison dürfte es hier sehr sehr voll werden.
Beeindruckend und unwiderstehlich sind natürlich die Französischen Supermärkte! Aber es gibt auch überall in den Dörfern noch kleine Tante-Emma-Läden.
Da sich die Altstadtkerne mit ihren vielen Fachwerkhäusern alle gleichen, war für uns die Woche mehr als ausreichend und wir mussten weiter.

Stell- und Campingplätze:
Die municipal Campingplätze in Ribeauvillé und Mulhouse sind genau so, wie wir sie lieben: schlicht und sauber, ohne viel Schnick Schnack. Der Stellplatz in Kaysersberg ist ein großer asphaltierter Parkplatz für über 80 Womos, kein Strom, die Toiletten waren geschlossen – für eine Nacht aber ok. Der Stellplatz Eguisheim liegt unmittelbar an der Zufahrt zur Altstadt und hat alles was man braucht.

Rückfahrt:
Für die Rückfahrt aus dem Süden bietet sich ein Stop am Rhein an. Der Camping­platz in St. Goar liegt direkt am Fluss, er ist riesig und man dürfte eigentlich immer einen Platz finden. Nachts etwas störend ist der Lärm von den Schiffen und der Bahn.

Verkehr:
Wir waren in den letzten Jahren wenig auf Deutschen Autobahnen unterwegs. Schockiert hat uns die Masse an LKW, die selbst tagsüber die Autobahnrastplätze verstopft. Am Sonntag stehen sie sogar in den Zu- und Ausfahrten, und zum Teil sogar davor und danach auf den Seitenstreifen – Wahnsinn!!!

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