mit Horst und Thorsten
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23.06. – 12.07.2017
Eutin • Amsterdam • Dünkirchen • Honfleur • Le Mont-Saint-Michel • Lieblingsort • Port Blanc • Saint-Benoît-des-Ondes • Honfleur • Le Crotoy • Bredene • Lemmer • Greetsiel • Burhave Butjadingen • Eutin

Amsterdam
Freitag 23.06.2017
Abfahrt 09:30 Uhr, Ankunft Campingplatz Amsterdam 15:45 Uhr, zeitgleich mit Horst und Thorsten. Gut durchgekommen, Wetter bedeckt, regnerisch, ab HH wird es besser. Unterwegs ab und zu Stau, Zeitverlust ca. 3/4 Std. Zwei schöne Plätze nebeneinander bekommen, hatten bestellt! Abrötern, Kaffee, ankommen, Wetter gut. Am Abend essen auf dem Platz, Chips and Fish, war ne 3.


Samstag 24.06.2017
Länger geschlafen, lesen, entspannen, am Nachmittag auf die Insel, Stadtteil von Amsterdam, bummeln, Kleinigkeit gegessen Kibbeling, am Abend ist im Restaurant Salsa-Abend mit Life-Band, viele kommen von außerhalb des Platzes, schön zu sehen, wie toll die alle tanzen können, haben sich schick gemacht und es war ganz schön voll.
Dünkirchen
Sonntag 25.06.2017
Weiter geht’s nach Frankreich, Dünkirchen. Abfahrt 11:45 Uhr, Ankunft 15:45 Uhr. Platz ganz nett, Wetter gut, Sonne, aber windig. Abrötern, Kaffee, später an der Promenade lang auf der Suche nach Futter. Schön ist es hier nicht, aber ansehnlicher als Calais. Essen war ne 3-.



Honfleur
Montag 26.06.2017
Weiter geht’s nach Honfleur, sind 14:30 Uhr da, bekommen zwei Plätze auf einer Wiese, sehr schön, viel Platz, abrötern, ankommen. Vorher waren wir noch Einkaufen im großen Supermarkt eingangs Honfleur, lecker Sachen, Essen, Trinken, alles da, gleich für ein paar Tage, nächster Einkauf wäre vor unserem Lieblingsort. Abends wird gekocht, lecker Fisch, Salat, leider keine Austern.


Dienstag 27.06.2017
Am nächsten Tag ist das Wetter leider nicht so doll. Gegen Mittag in den Ort, bummeln, schauen, einkaufen, habe tatsächlich einen Markt gefunden ähnlich wie H&M, günstiger! Schwarzes T-Shirt und schwarzen Pulli. Danach Kaffee und Crêpes, die Jungs Bier. Die beiden wollen abends Essen gehen, wir nicht. Der Laden, in dem sie schon einmal waren, hat leider zu, es geht auch keiner ans Telefon. Also auch die Jungs Verpflegung am Bus, abends reden und lesen.



Le Mont-Saint-Michel
Mittwoch 28.06.2017
Hat fast die ganze Nacht geregnet, nach dem Frühstück wird’s besser, also abrötern, und weiter geht’s zum Le Mont-Saint-Michel. Ankunft 13:55 Uhr, gut durchgekommen, Wetter durchwachsen, Platz wie immer schön! Abrötern, Kaffee usw. Am Abend Essen, war ne 3. Danach wärmer anziehen und zur Terrasse, Sonnenuntergang mit Blick auf den Berg!
Donnerstag 29.06.2017
Lange gefrühstückt, gelesen, geduscht. Danach mit dem E-Bus zum Mont, Menschenmassen, sind erst mit dem 2. Bus mitgekommen. So viele Menschen, die dahin wollen, er ist auch wirklich schön und die Gassen sind beeindruckend, aber Heute wirklich extrem voll, wir schieben uns durch die Hauptgasse und steigen dann die Treppe hoch auf die Stadtmauer, sehen von oben Horst und Thorsten, die waren schon vor uns los. Entscheiden uns zurück zu fahren, es ist einfach zu voll. Wenn wir noch nie hier gewesen wären, hätten wir das in Kauf genommen. Vielleicht sollte man beim nächsten Mal am Abend rein. Nun Kaffee und lesen vorm Womo, morgen geht’s zu unserem Lieblingsort, darauf freuen wir uns sehr. Abends hat Thorsten lecker gekocht, Ratatouille.



Lieblingsort
Freitag 30.06.2017
Was für ein historischer Tag: heute hat der Bundestag für die Ehe für alle abgestimmt, endlich ist es geschafft. Die Freude ist groß, das wird heute Abend gefeiert! Kurz vor unserem Lieblingsort noch großen Supermarkt angesteuert, Vorräte auffüllen, Cidre Rose, sehr lecker. Wetter regnerisch und frisch. Ankunft 14:30 Uhr, Schranke zu, Madame macht Pause bis 15:30 Uhr, gerade als ich Kaffee machen will, kommt eine Dame von hinten mit dem Pkw und lässt uns mit ihrer Karte auf den Platz, Merci. Schönen Platz mitten in den Dünen, abrötern, Kaffee, es ist sehr stürmisch und es nieselt. Thorsten bestellt schon mal einen Tisch im „Le Dune“ für 19:00 Uhr. Nach lecker Kuchen will ich mein Laptop laden, plötzlich kein Strom mehr. Lange gesucht, woran es liegen könnte, um kurz vor 19:00 Uhr Fehler gefunden, Adapter kaputt, anderen Stecker montiert, dann war der Strom wieder da. Dann los zum Essen. Vorweg Austern, dann zum Hauptgang Steak, Axel Rippchen, zum Nachtisch Gruß des Hauses und Kaffee, es war sehr lecker. Danach am Strand zurück, es regnet nicht mehr, windig nach wie vor, schiebt uns von hinten an.

Samstag 01.07.2017
Regen weg, Sonne Wolken Mix mit Wind, herrlich! Den Rest des Tages nur in der Sonne, lange Spaziergänge am Strand und ausspannen. Am Abend Essen im „Le Dune“, war wieder gut, leider gab es keine Muscheln.

Sonntag 02.07.2017
Erst Nebel und leichter Nieselregen, der sich aber schnell verzog. Lesen faul sein, Strand. Am Abend Baguette und kleine Leckereien. Morgen trennen sich unsere Wege, wir fahren in kleinen Etappen zurück, Horst und Thorsten haben noch länger Urlaub geplant, so 4 – 6 Wochen.
Port Blanc
Montag 03.07.2017
Abfahrt um 09:45 Uhr. Durch kleine Orte gefahren, überall die schönen Hortensienhecken. In Trouville einkaufen, Stellplatz angeschaut, langweilig, also weiter nach Port Blanc. Dort ein kleiner Camping Municipal, direkt am Strand, sehr schön, schlicht und ruhig. Lange am Strand gewesen und über die Felsen geklettert. Am Abend bei Ebbe kann man zur Insel rüber, einige Bretonen sammeln Krabben und Austern.



Saint-Benoit-des-Ondes
Dienstag 04.07.2017
Die Sonne lacht vom Himmel. Nach dem Frühstück weiter, 168 km bis Saint-Benoit-des-Ondes. Platz wie immer schön mit Blick aufs Wasser. Abrötern, Kaffe, dann durch den kleinen Ort bummeln. Nachtrag: am Anfang keinen Strom im Womo (hatten wir an unserem Lieblingsort ja auch!), Madame vom Platz kam mit einem Wasserkocher zum Testen, ging, ging dann wieder nicht. Wieder Stecker auseinander gebaut, immer noch nix. Madame kommt mit einer Reklametafel der Rezeption, die geht. Also Kabelbruch? Axel schneidet ein Stück ab und siehe da Strom geht! Alles gut!




Honfleur
Mittwoch 05.07.2017
Sonne lacht vom Himmel, nach dem Frühstück Aufbruch nach Honfleur ca. 09:45 Uhr, 231 km, Ankunft 12:00 Uhr. Hat geklappt, wieder auf dem Campingplatz, auf dem Platz null Schatten. Abrötern, Kaffee, Bier, Pause! City leider nicht, habe etwas Durchfall, also Ruhetag vorm Womo.
Le Crotoy
Donnerstag 06.07.2017
Weiter geht’s, Rückreise ist immer von der Suche nach entsprechenden Etappen auf dem Weg nach Hause geprägt, nicht zu kurz und nicht zu lang. Sind nicht in Saint-Vallerie-en-Caux geblieben, obwohl freie Plätze, mein Fehler. Alles was danach kam war gruselig. Le Treport, der Campingplatz hat noch länger Mittagspause, Cayeux-sur-Mer sagt uns irgendwie nicht zu, landen schließlich entnervt und gestresst in Le Crotoy, vorher waren wir noch Einkaufen für zu Hause. Der Ort ist trostlos, aber wir sind lange genug gefahren und der kleine CP liegt mitten im Ort. Abrötern, Kaffee, Bier, Pause, es ist sehr warm und schwül. Es wird dunkler, am Himmel türmen sich die Wolken auf, eigentlich wollten wir in den Ort, warten aber ab. Gut so, Markise Gott sei Dank schon eingezogen. Es wird plötzlich windig und dann geht es los. Erst Sturm, Regen, dann Hagel, nicht normal, nein, riesengroße Hagelkörner knallen auf das Womo, man habe ich Schiss. Die Hagelkörner haben die Größe von Tennisbällen, 10 Min. geht das so, gefühlt viel länger, dann ist der Spuk vorbei. Sind wie gebeamt. Womo hat auf dem Dach und der Motorhaube Beulen, die Dachhaube vom Bad ist durchschlagen. Die Windschutzscheibe ist heil geblieben, hatte echt Bedenken gehabt.




Sowas haben wir auch noch nicht erlebt. Um uns herum überall zerdellte Autos und eingeschlagene Hausdächer. Danach Stimmung am Boden, Ort Mist, Axel genervt, ich will nicht mehr in den Ort, habe Angst, dass es nochmal los geht. Oberstress! Ein total gebrauchter Tag. Uns Beiden wird klar, dass Bretagne in 3 Wochen nicht geht, einfach zu viel Fahrerei. Am liebsten würde Axel morgen durchfahren nach Hause, für mich undenkbar, weil Wahnsinn. Erstmal versuchen zu schlafen.
Bredene
Freitag 07.07.2017
Weiter geht’s, nur weg hier. Axel hatte gestern Abend versucht im Ort was zu essen zu finden, war nix zu machen, alles tot.
Heute geht’s nach Belgien, wir waren dort noch nie am Strand, nur einmal vor Jahren in Brügge. 11:30 Uhr Ankunft in der Nähe von Ostende in Bredene, Camping Astrid. Was für ein Ort, hier wurde alles was Urlaub bedeuten kann zusammen gewürfelt. An der Strandstraße Hotelklötze ohne Ende, davor kleine Touri-Läden, Lokale, Supermärkte, Cafés usw. Auf der anderen Straßenseite meterhohe Dünen und dahinter breiter Strand, zu erreichen durch einen Tunnel unter der Straße und den Dünen durch oder über eine Fußgängerbrücke, total verrückt. Nicht schön, aber auch nicht hässlich, halt ungewöhnlich. Aber, sehr lebendig, heute Markt der verschiedenen Länder und heute Abend Nachtmarkt, also noch gut was zu schauen. Der Strand ist schön. Der Nachtmarkt war sehr lebendig, leckere Sachen zum Essen, Kleidung, Taschen, Krimskrams usw., war nett. Gab auch günstige Kopfkissen, als wir da vorbei gingen, pinkelte gerade ein Hund an eins, ekelig! Morgen geht’s weiter.







Lemmer
Samstag 08.07.2017
Auf geht’s nach Holland, Lemmer ist unser Ziel. Schöner kleiner Campingplatz der Gemeinde am Ijsselmeer. Waren um 12:30 Uhr da, um 13:00 Uhr hatte die Rezeption wieder offen. Platz bekommen, hatten schon Befürchtungen, dass alles voll wäre. Ankommen, abrötern, Kaffee und Bier. Versucht TV-Empfang hin zu bekommen, leider zu viele Bäume. Was in HH gestern beim G20 abging war wirklich furchterregend, dann auf dem Handy im Internet verfolgt. Später auf dem Platz zum Essen, neuer Besitzer, sieht alles schick aus. Man kann in die Küche schauen, gutes Zeichen. Hatten beide das Tagesangebot, Kibbeling, Pommes, Salat, reichhaltig und sehr lecker, alles frisch. Dann nochmal kurz mit dem Rad zum Supermarkt, lecker süßes Brot für morgen zum Frühstück geholt. Morgen geht’s in den Ort zum Bummeln.
Sonntag 09.07.2017
Heute hat Annakind Geburtstag, 3 Jahre ist sie nun schon, diesen Sommer geht’s in den Kiga!
Gut geschlafen, nett gefrühstückt, gelesen, rumgedödelt, duschen, nix tun. Am Nachmittag in die City bummeln, was für die Großen besorgt. Danach Essen auf dem Platz. War wieder lecker, Spareribs und Kabeljau, viel! Nun noch lesen und Kaffee. Morgen geht’s nach Deutschland.


Greetsiel
Montag 10.07.2017
Landen in Greetsiel, schön wie immer, Wetter durchwachsen, abrötern, ankommen, Kaffee, Bier. Später mit Rad in den Ort, bummeln und für Mittag einkaufen, Fisch und Pellkartoffel. Zum Kaffee ein kleines Café im Hinterhof gefunden, lecker Strudel, Eis, Sahne.
Burhave Butjadingen
Dienstag 11.07.2017
Nach dem Frühstück mit Brötchen von der Mühle geht’s an der Nordsee entlang weiter. In Wilhelmshafen den Stellplatz angeschaut, nicht so wirklich schöne Umgebung und weit weg von der City. Also weiter. Burhave Butjadingen ist klein, aber großer Platz vorm Deich und riesige Wiese mit Blick aufs Wasser. Abrötern, Kaffee, Bier, faul sein. Wetter wechselt zwischen Sonne und Regen, aber es ist nicht kalt. Gegen Abend alles ruhig, Wetter beständig, ab ins Dorf. Eine Kleinigkeit gegessen, noch kurz Spazieren, nun noch TV. Für Kids ist es hier ideal, viel freie Fläche zum Spielen, kleine Seewasser Badeanstalt mit Badeinsel, Spielscheune.




Mittwoch 12.07.2017
Heute regnet es, genau das richtige Wetter, um nach Hause zu fahren, da regnet es auch, aber ab morgen wird es wieder besser. Axel hat noch einmal die Regenwald-Dusche genossen, Luxus!