Fazit – Dänemark 2022

unserer 14tägigen Dänemark Tour

Covid:

Es war komisch und dauerte ein paar Tage, bis wir uns dran gewöhnt hatten: Einkaufen und ins Restaurant ohne Maske! Aber es geht, die Dänen sind rücksichtsvoll, vorsichtig und halten überall Abstand. Und in den Geschäften und Restaurants sind überall Lüftungsanlagen an den Decken installiert, und die Impfquote liegt bei nahezu 100%.
Gerade wieder zu Hause warte ich draußen vorm kleinen Bäckerladen, weil schon 3 Kunden drinnen sind, da drängeln sich zwei an mir vorbei und gehen auch noch rein. So wird das nie was!

Stellplätze:

Überall an den Yachthäfen gibt es Stellplätze, in toller Lage und zentral, Strom und Duschen der Hafen Anlagen kann mit benutzt werden. Wir haben zwischen 150 und 190 DKK (20,- bis 25,- €) bezahlt.
Wir waren ja in der Nebensaison unterwegs und haben immer einen Platz in der ersten Reihe bekommen. Die Campingplätze waren max. halb voll.
Die Stellplätze werden am Automaten mit Karte bezahlt, manchmal auch im Internet auf der Website. Alles sehr einfach und komfortabel. Die Campingplätze kann man im Internet vorher buchen. Man sucht sich einen Platz aus und bezahlt. Die Preise liegen zwischen 30,- bis 40,- €, alles inklusive, in der Regel mit sehr gutem WLAN.

Essen:

Das Einkaufen ist teurer, insbesondere Süßigkeiten – ein normales Glas Nutella kostet 8,- €! Dafür ist in der Regel die Qualität bei Gemüse und Fleisch besser, allerdings ist alles in Plastik verpackt und verschweißt.
Wir sind viel Essen gegangen, auch das ist teuer, für uns zwei zwischen 50,- bis 60,- €, immer schmackhaft und in toller Qualität. Nur einmal gab es Touri-Pampe, hatte auch nur 40,- € gekostet.

Verkehr:

Die Straßen sind viel leerer und top in Schuss, das Fahren einfach entspannt und stressfrei. Die Dänen fahren rücksichtsvoll und vorausschauend, aber zügig. Außerhalb geschlossener Ortschaften gilt 80 und alle fahren auch 80, auch Lkw, kein Drängeln und wildes Überholen. Laut Navi sind wir sogar schneller vorangekommen, als auf ähnlichen Strecken in Deutschland.
Die Benzinpreise sind höher, als wir dort waren lag Diesel zwischen 2,26 und 2,28 €. Die Preise verändern sich nur einmal am Tag und sind überall im ganzen Land und bei allen Marken gleich.
Tankstellen mit Personal gibt es fast keine mehr. Das Tanken mittels Automaten ist einfach: Karte rein, Zapfsäule (Pumpe) wählen, OK drücken, Karte entnehmen und tanken. Die gezapfte Menge wird abgebucht.
Es gibt recht viele Elektroautos, wie viele im Vergleich zu Deutschland ist schwierig zu sagen, sie sind nicht erkennbar, nur beim Ein- und Ausparken zu hören bzw. nicht zu hören. Auf den Campingplätzen gibt es Ladesäulen und extra Plätze für E-Autos.

Wir fahren wieder hin, dann auf die Inseln!