Rotes Kliff

Nach dem Frühstück will ich zum Roten Kliff, das zu besuchen haben wir damals nicht geschafft.
Auf dem Weg dorthin schaue ich mir das Restaurant 49er Aldente an, auf das die Osteria auf dem Campingplatz als Alternative für ihren Ruhetag hinweist.

Westerland ist immer noch einfach nur hässlich.

Die Alltagsmenschen von Laura und Christel Lechner stehen weiterhin in Wenningstedt überall rum, haben sogar Zuwachs bekommen.

Das Rote Kliff kann ich zuerst nicht finden.

Die Dame im Kassenhäuschen am Strandzugang schickt mich einen Zugang zurück. Ich hatte mit einer pompösen Klippe gerechnet. Aber was für eine mickrige Böschung! Vielleicht in der roten Abendsonne ja ganz hübsch.

Über den Strönwai, die Meile der Schönen und Reichen, geht’s weiter zum Camping­platz in Kampen, auch total voll gestopft.

Auch die Reisenden Riesen im Wind stehen immer noch in Westerland am Bahnhof rum.

Nachmittags gibt’s eine Pizza mit Lachs und Creme Fraiche zum Mitnehmen aus der Osteria.

Abends geht’s dann nochmal in die Fluten.

Und dann war eigentlich noch Gewitter angesagt.