Um 04:30 Uhr gibt’s Frühstück. Ich muss spätestens um 07:00 Uhr am Fäherterminal in Göteborg einchecken.


Diesmal dauert die Überfahrt zum Glück nur 3,5 Stunden, trotzdem eine Ewigkeit und totlangweilig. Und wenn ich das Ein- und Auschecken dazu rechne, bin ich 6 Stunden unterwegs. Viele Skandinavier geben sich hier an Board die Kante, das Bier ist relativ günstig, fließt in Strömen und das „Sonnendeck“ besteht aus einer Bar mit Livemusik.






In Frederikshavn steuere ich den Wohnmobilstellplatz gleich neben dem Hafen an, er liegt direkt am Wasser. Hier standen wir 2022 schon einmal.





Und direkt nebenan gibt’s das Restaurant NerD.




Nachmittags begebe ich mich auf die Suche nach einem Bäcker. Quer durch den Ort verläuft auf einer alten Bahntrasse ein Radweg. Die Supermärkte sind alle recht trostlos ohne Backshop. Dann endlich finde ich einen, der hat aber schon zu.
Damals waren wir an einem Sonntag hier und dachten, dass deswegen in der Innenstadt nichts los sei. Heute ist Donnerstag Nachmittag und wieder nichts los, eine breite große lange Fußgängerzone und fast keine Menschen weit und breit – irre, was für ein trübseliger Ort.





Gegen Abend fängt es an zu regnen. Morgen geht’s weiter, wohin weiß ich noch nicht.

Train Station Brewery, leicht süßlich, strong, geht so!
