
Beim Frühstücken treffe ich folgende Entscheidungen:
Es geht links rum weiter, also Richtung Westen. Die Ostseite mit Öland und Stockholm und am Götakanal entlang rüber zur Westseite, das ist mir zu viel und zu weit. Und die Schwedische Einsamkeit an irgendeinem See ist nicht meins. Also gen Westen!
Am Wochenende findet in Malmö der traditionelle Brückenlauf über die Øresundbrücke mit über 40 000 Teilnehmern statt. Da ist die Hölle los und alle Stell- und Campingplätze sind voll. Also muss ich heute nach Malmö und buche.
Die Halbinsel Falsterbo mit den Häfen von Höllviken und Skanör, wo ich eigentlich zuerst hin wollte, schaue ich mir heute Vormittag an. Und vorher noch in Trelleborg in einen Supermarkt.






Der Stellplatz Höllviken ist komplett leer, allerdings weht hier eine sehr steife Briese und Schwärme von Mücken, schnell weg. Und im Hafen von Skanör boxt der Papst, überall Kiddies in weiß gekleidet, die lassen die Sau raus, belagern alle Restaurants, wahrscheinlich Schulabschluss oder so.
Ich steuere den Campingplatz in Malmö an, muss jedoch noch warten bis es 13:00 Uhr ist. Mein Platz ist schön, Sonne bis spät abends und Sat-Empfang! Zum Mittag Smörrebröd aus dem Supermarkt, lecker!





Heute mache ich nichts Großes mehr. Die Øresundbrücke ist gleich um die Ecke, da radel ich nochmal hin, gigantisch!







Hinter dem Campingplatz ist eine riesige Freibadefläche. Hier läuft der Aufbau des Start/Ziel-Bereichs für den Brückenlauf.





Das Bistro hier auf dem Platz hat nur am Wochenende auf. Also muss Skotti ran.


So richtiges Schweden Feeling ist irgendwie bei mir noch nicht da. Das mit dem Wechsel von Deutschland nach Schweden mit der Fähre war zu schnell. Mir fehlt das „Reinfühlen“ durch mehrere Etappen auf dem Land- und Wasserweg!?
