Fazit Gardasee 2025

Es geht nach Hause.

Fazit:

15 Tage war ich unterwegs, davon 9 am Gardasee – und das noch nie so früh, am 28. Februar. Ich habe eine tolle entspannte Zeit erwischt, wenig Touristen, wahrscheinlich überall noch Vorsaison Preise, und natürlich Sonne, Sonne, Sonne, die ganze Zeit – nach so einem langen trüben Winter einfach nur herrlich.

Ich wäre auch gerne noch eine Woche länger geblieben, aber die Wetterprognosen waren einfach zu schlecht. Und zwar langfristig und auch weiter im Süden. 2 bis 3 Tage mal etwas schlechter wäre ja ok, aber die nächsten 10 Tage nur Regen, zum Teil Starkregen und kalt, nö das muss ich dann doch nicht haben.

Hin- und Rückfahrt:

Dadurch das in Deutschland überall nur Schiet-Wetter war, habe ich Strecke gemacht, 2 lange Etappen und dann nochmal 360 km Richtung Gardasee. Hinter den Alpen war nur noch strahlender Sonnenschein und gegen Mittag war ich da. Eigentlich sind so viele Kilometer nicht mehr mein Ding, es war auch sehr anstrengend, aber hat sich dann doch gelohnt, die Sonne war einfach nur toll.

Zurück habe ich 4 Stationen eingelegt. 300 km-Etappen sind einfach entspannter, vormittags fahren und nachmittags in den Ort. Die erste Tour über den Reschen-Pass und den Fernpass war jedoch sehr anstrengend. Sonntags sind zwar keine Lkw unterwegs, aber auf dem Fernpass um die Zugspitze viele Ausflügler, ich hatte ca. 40 km Stop and Go.

Stellplätze:

Nirgends gab’s Probleme mit überfüllten Plätzen. Hier und da wurde es gegen Abend voller. Ich fand es schon enorm, wie viele Womos um diese Jahreszeit unterwegs sind, am Gardasee allerdings auch über die Hälfte Italiener, die man hier in der Saison sonst fast garnicht sieht.

Der erste Campingplatz der am Gardasee am 07.03. öffnete, war Du Parc in Lazise. Alle anderen machen erst Ende März oder zu Ostern auf. Es scheint aber einen früherer Bedarf zu geben, Du Parc war am ersten Tag abends fast komplett voll.

Gasvorrat:

Ich hatte Bedenken, reichen 2 volle Gasflaschen. Anfangs war ich deshalb knauserig, aber bald zeigte sich, es reicht dicke. Auf der Hin- und Rückfahrt habe ich abends und morgens geheizt, am Gardasee überwiegend morgens kurz. Nachts musste das Wasser erwärmt werden, damit das Frostschutzventiel nicht auslöst. Das morgendliche Kaffeekochen benötigt nicht viel. Insgesamt habe ich dann nur eine Flaschenfüllung verbraucht.