Wittenberge

Vor und nach dem Stell­platz des Seesportvereins Dessau e.V., auf dem ich stehe, gibt es noch weitere Stellplätze, einen ähnlichen auf dem Gelände des Yacht-Club Dessau e.V. Und am Ende der Landzunge können 4 bis 5 weitete Womos stehen, allerdings ohne alles aber mit Holzsteg am Womo.

Frühstück gibt’s Heute im Womo, es sind draußen nur 9° C.

Es geht wieder Richtung Norden, Heute bis Wittenberge, sogar ohne einen einzigen km Autobahn. Das Navi sagt fast 10 Minuten länger, dafür 15 km kürzer und wesentlich stressfreien und landschaftlich wunderschön.

Vor 17 Jahren waren wir das letzte mal hier. An dem Stell­platz am Yachthafen hat sich nicht viel verändert, ein Teilbereich wurde gepflastert. Dafür hat das Restaurant Mo und Di geschlossen.

Zum Mittag radel ich zum Elbe Resort Alte Ölmühle. Hier gibt es auf dem ehemaligen Firmenlände neben einem Restaurant einen umfangreichen Hotelbetrieb im 5 Sternebereich, eine Brauerei, einen indoor Kletterturm mit Tauchturm, einen Wohnmobilstellplatz und eine Strandbar. Der Pulled Pork Burger mit Süßkartoffelpommes und dem selbstgebrauten Rotblonden war nicht billig aber super lecker, eine glatte 2+.

Ansonsten hat Wittenberge aber auch nicht viel mehr zu bieten. Nachmittags drehe ich noch eine Runde und wollte mir den weltberühmten Lokschuppen, der auf vielen H0-Eisenbahnanlagen steht, ansehen: geschlossen, Zutritt verboten, alles abgesperrt – schade.

Dann faulenzen und die Abendsonne genießen. Gegen 18:00 Uhr kommt der Hafenmeister zum Kassieren, 10,50 €.

Morgen soll’s irgendwo an die Ostsee gehen!