Dänemark September 2024

HOME > BlogTouren >  << Dänemark September 2024 >> OrteKartenPläneWomoDit+Dat

14.09. – 21.09.2024
Eu­tin •
DagebüllVejers StrandHvide SandeRingkøbingApenradeEu­tin

Bevor’s mit der dunklen Jahreszeit so richtig los geht, muss ich noch on Tour. Im Norden soll’s die nächsten Tage ganz nett sein, also starte ich Richtung Dänemark.

Dagebüll

Samstag, 14.09.2024

Als erstes lande ich in Dagebüll. Entweder geht’s von hier morgen weiter nach DK oder wenn der Wind nachlässt mit dem Fahrrad nach Amrum.

Lauri’s Küstendiner mit den weltbesten Burgern macht erst um 16:00 Uhr auf. Daher gibt’s zur Überbrückung lecker Lachsbrötchen.

Zwischendurch gibt’s Fußball. Und dann in den Küstendiner.

Gegen Abend füllt sich der Platz.

Vejers Strand

Sonntag, 15.09.2024

Beim Frühstück überlege ich, wie’s weiter geht. Auf Amrum habe ich doch keine Lust. Auf Föhr waren wir, stink langweilig. Und Amrum hat eigentlich nur einen riesigen Badestrand, Fährzeit 1,5 Stunden hin und 1,5 Stunden zurück. Nö, lieber weiter nach DK.

lch fahre quer durch Esbjerg zu den Menschen am Meer. Die Stadt besteht eigentlich nur aus einem riesengroßen zusammenhängendem Industriegebiet.

Und dann strande ich mitten in den Dünen auf dem Vejers Strand Camping.

Zum Strand sind’s durch die Dünen ca. 250 m.

… aber es geht auch mit dem Womo direkt auf den Strand!

Der Ort Vejers Strand besteht im Prinzip nur aus Restaurants, Nippes-Läden, einem Spielplatz und natürlich dem Autostrand.

Und dann noch einen Abendspaziergang.

Montag, 16.09.2024

Um 07:30 Uhr hole ich Brötchen, die richtigen dänischen Birkes und Boller. Aber es nieselt, doch gegen 09:30 Uhr kommt die Sonne raus.

Und dann geht’s zum Strand, mit dem Womo unmittelbar ans Wasser, einfach nur herrlich!

Zurück auf dem Campingplatz muss ich das Womo seitlich hinstellen, der Wind hat auf Nordwest gedreht.

Abends mache ich noch eine Radtour durch die Dünen. Irre, mitten in den Dünen und überall in den Dünenwäldern haben die Dänen ihre Ferienhäuser gebaut.

Gute Nacht!

Dienstag, 17.09.2024

Es geht nochmal mit dem Womo auf den Strand, einfach nur traumhaft. Und auch Skotti muss ran!

Am späten Nachmittag mache ich noch eine Radtour zum Børsmose Strand. Dort gibt es auch einen Camping­platz in den Dünen, aber flacher und total einsam. Nix weit und breit, der Platz hat keinen Imbiss und so wie es aussieht auch keinen Laden. Aber auch hier kann man mit dem Auto auf den Strand.

Wie’s morgen weiter geht, weiß ich noch nicht. Es ist hier total schön, aber irgendwie könnte ich auch weiter, mal sehen!

Hvide Sande

Mittwoch, 18.09.2024

Ich nutze überwiegend das Bad mit der Dusche im Womo, das ist so’n Überbleibsel aus der Corona-Zeit. Aber heute Morgen muss ich die neu renovierten Sanitär­anlagen des Campingplatzes Vejers Strand ausprobieren. Es gibt überall nur noch Familienbäder, Luxus pur! Und dann nochmal die leckeren Birkes vom Købmand.

Es zieht mich weiter nach Hvide Sande. Zuerst steuere ich den Stell­platz Süd hinter den Dünen an. Aber irgendwie gefällt es mir hier nicht, es fehlt der Blick auf’s Wasser.

Für Surfer und Badehungrige bestimmt ganz nett, aber ich fahre weiter zum Stell­platz am Außenwasser. Der Platz wurde renoviert und erweitert, es gibt jetzt zwei weitere Bereiche, insgesamt 3 Zonen. Ich fahre durch bis in die 3. Zone und stehe direkt am Wasser mit Blick auf den Ringkøbing Fjord, einfach nur geil! Hier gibt’s zwar keinen Strom, aber solange die Sonne scheint, produziere ich den ja selbst.

Zum Mittag gibt’s Burger im Restaurant LAVA.

Die City von Hvide Sande ist ein durch Restaurants, Cafés und Shops aufgehübschtes Hafenviertel. Ihr fehlt, finde ich, der Charme einer echten Hafenstadt.

Für’s Abendessen nehme ich Garnelen aus Slusens Fisk og Røgeri mit.

Gegen Abend noch eine Radtour am Fjord entlang.

etwas dekadent …

Ringkøbing

Donnerstag, 19.09.2024

Erstmal in die City Brötchen holen. Der Stell­platz hat sich gestern Abend gut gefüllt, auch der Platz am Hafen ist voll.

Dann Frühstücken bei Sonnenaufgang.

Es geht weiter nach Ringkøbing. Der Stell­platz am Yachthafen hat nicht die Besten Bewertungen, aber ich nutze ja die Sanitär­anlagen nicht und Strom brauche ich auch nicht. Ich bekomme einen Platz am Ende der Mole unmittelbar am Wasser.

Ich habe sogar einen eigenen Badesteg. Also nichts wie rein.

Mittag gibt’s heute beim Torvets Pølsevogn am Marktplatz.

Dann drehe ich noch eine Runde durch den Ort.

Und nochmal baden und faulenzen!

Meine abendliche Radtour führt mich heute wieder am Fjord entlang.

Apenrade

Freitag, 20.09.2024

Gestern Abend hatte ich die Idee, für’s Wochenende auf einen schönen Camping­platz zu gehen. Vejers Strand Camping und Oasen Rømø sind fast ausgebucht, da gibt’s nur noch doofe Restplätze. Und der abgeschiedene, unmittelbar an der Ostsee liegende Campingplatz Vikær Strand macht Sonntag zu, das heißt im Imbiss und beim Kaufmann gibt’s nur noch Reste. Also doch weiter auf irgendeinen Stell­platz.

Vorm Frühstück wollte ich noch in die Fluten, aber es ist dichter Nebel und recht frisch.

Dann habe ich mir überlegt, auf den Stell­platz im Hafen von Stauning zu fahren. Von dort kann ich dann die Whisky Brennerei besuchen, vielleicht eine Führung mitmachen oder sogar eine Verkostung.

Der Stell­platz ist jedoch ein totaler Flopp: der Hafen ist ganz hübsch, aber Womos müssen in einer düsteren Ecke stehen ohne Blick auf den Hafen, und das für fast 25,- €.

Also direkt zur Brennerei. Man kann sich von außen durch große Scheiben alles ansehen, schon echt beeindruckend. Wie das alles funktioniert weiß ich ja schon von den Tastings aus dem Weingeist, daher brauche ich eigentlich keine Führung mehr, die wäre auch erst nachmittags und dauert 2 Stunden, eine Verkostung kostet extra.

Im Shop ist der Whisky unverschämt teuer, also schnell weiter. Der nächste Stell­platz ist im Hafen von Bork. Den Blick auf’s Wasser versperrt ein Wall und um die Schranke zu öffnen, braucht man eine Hafenkarte aus einem Automaten, den ich nicht finden kann. Und als mir jemand erklärt, dass sei am anderen Ende des Hafens, ist das für mich der Hinweis zum Weiterfahren. Viel Aufwand und es ist auch immer noch neblig und bedeckt, also bestes Wetter zum Strecke machen. Da es ab Montag regnen soll, geht’s Richtung Heimat. Ca. 90 Min. Fahrt reichen, ich steuere Apenrade an, hier waren wir schon mehrfach.

Der Platz hat einen Badesteg, aber der Wind ist frisch, da bin ich lieber Warmduscher. Direkt im Hafen gibt es das Restaurant Kræs og krusninger. Da ist aber garnix los, deshalb geht’s ins Restaurant Under Sejlet, auch gleich nebenan, lecker Gourmet Burger!

Zum Radfahren gibt die Gegend nicht so richtig was her, daher faulenzen.

Samstag, 21.09.2024

Es ist mir wieder zu frisch und zu neblig für ein Morgenbad, im Gegensatz zu vielen Däninnen. Also los und Birkes holen und ausgiebig frühstücken.

Gegen Mittag geht’s Richtung Heimat, natürlich mit einem Boxenstopp bei Odins in Schleswig.

to Huus

ähnliche Seiten