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Ich muss unbedingt los! Vor ein paar Tagen war der Wetterbericht noch sehr verheißungsvoll, aber jetzt ist es überall nur noch grau und nass kalt. Macht nichts, ich breche auf, dann fahr ich eben so lange, bis es schöner ist. Eigentlich wollte ich auch noch meine Schwester in Hamburg besuchen, aber es pieselt und ich fahre weiter. Dann geht’s auf dem Rückweg nach HH.
Fulda
Mittwoch, 26.02.2025
Mein erster Stop sollte Göttingen sein, aber gegen Mittag pieselt es immer noch und ich entscheide mich lieber Strecke zu machen – bis Fulda, das reicht. Auf dem zentralen Großparkplatz waren wir 2014 schon einmal. Schlichte Parkboxen, 8,00 € und Strom gibt’s auch, der Bäcker ist gleich gegenüber in 50 m Entfernung.




Zum Speisen geht’s in die City ins Restaurant Orange Die Burgermanufaktur. Der BBQ Burger wird in einer Rauchglocke serviert!







Zurück geht’s durch die Fußgängerzone und über den Domplatz.






Gegen Abend kommen dann doch noch etliche Womos.
Bad Aibling
Donnerstag, 27.02.2025


Es geht weiter! Gleich nach Fulda fängt es an zu schneien, in der Rhön ist alles weiß. Gute 150 km geht’s durch dichtes Schneegestöber, dann weiter durch Regen und Graupel. Erst in Höhe München wird’s trocken und über den Alpen luschert manchmal sogar die Sonne hervor. Ich schaffe es bis auf den Stellplatz in Bad Aibling, ganz nett, 15,00 € incl. Strom.





Zum Essen geht’s in die City, die nicht so richtig hübsch ist. Dafür ist das Entrecôte und das Bier aus einer Rosenheimer Brauerei im Jules sehr lecker, eine glatte 1.




Auch hier füllt sich der Stellplatz gegen Abend.


Bardolino
Freitag, 28.02.2025
Früh morgens schneit es leicht. Nach dem Frühstück noch schnell eine Gasflasche bei Toom getauscht. Und dann geht’s los Richtung Gardasee – bei strahlendem Sonnenschein. Ich komme gut über den Brenner, zwar viele LKW aber kein Stau. Ich habe die Maut und die Gebühren für den Pass vorher im Internet gebucht, 21,30 € insgesamt ganz easy. Die Maut für die italienische Autobahn von 15,90 € wird einfach per Kreditkarte bei der Ausfahrt an der letzten Station bezahlt.


Es ist einfach nur herrlich, die Sonne lacht, es sind 15 °C und der Stellplatz Agricampeggio Terra e Sogni auf einem Weingut in Bardolino ist toll. Das Strecke machen hat sich gelohnt!




Im Ort hat sich eigentlich nichts verändert, das monströse Riesenrad hat’s bei unserem letzten Besuch 2016 noch nicht gegeben.









Der Campingplatz San Nicolo, auf dem wir früher immer waren, öffnet erst am 28. März.


Um diese Zeit ist schön wenig los, ein paar Restaurants haben aber auf. Ich esse eine lecker Pizza mit Büffel-Mozzarella im Restaurant Bar Miralago direkt vorne am Hafenbecken. Hier ist es sonst brechend voll – und wie entspannt die Kellner noch alle sind!



Mal schauen, wie voll es morgen am Samstag wird, und vor allem dann am Sonntag!
Samstag, 01.03.2025
Gestern Abend und heute Morgen hat’s geregnet, aber gegen 08:00 Uhr zeigt sich die Sonne. Es sind 8 °C, aber zum Duschen im Womo musste die Heizung an. Die Sanitäranlagen hier auf dem Platz sind noch zu, der eigentliche Campingbetrieb wird erst am 4. April aufgenommen. Ich hoffe, dass mein Gasvorrat (zwei 11 kg Flaschen) für mehr als ein paar Tage hält, tauschen geht hier nirgends!

Ich radel schnell in die Altstadt zum kleinen Alimentari, lecker Brötchen und Aufschnitt zum Frühstück holen. Die Sopressa Dolce con Aglio und den Coppa kann man so wegnaschen, köstlich.





Vorm Mittag noch in die Sonne!
Es ist heute etwas voller, aber immer noch sehr übersichtlich und angenehm. Ich lande dann wieder am Hafen in der Sonne. Die Preise sind noch ok, wahrscheinlich ändert sich das in der Saison.






Vor Pauli gegen Dortmund probiere ich noch den Rotwein hier vom Weingut.


Gegen Abend ist der Platz bis auf 2 Parzellen voll!

Sonntag, 02.03.2025
Hier auf dem Stellplatz steht nur ein Italiener. Alle anderen übernachten in der City auf Parkplätzen, auf denen eigentlich Wohnmobile verboten sind. Das gilt wohl nur in der Saison (oder für Nicht-Italiener)!!!
Heute Morgen begrüßt mich strahlender Sonnenschein, aber es ist frisch, nur 4 °C und ich muss heizen. Draußen Frühstücken geht um diese Uhrzeit noch nicht, ich muss einfach länger schlafen!



Seit dem ich vor ein paar Tagen in Bayern im Schneegestöber geradelt bin, hab ich etwas Schnodder und Halskratzen. Aber wenn ich dann hier in der Sonne sitze ist es wie weg.


Eigentlich wollte ich mit dem Fahrrad nach Garda radeln. Aber Heute ist Sonntag, da sind ja alle italienischen Familien mit Kind und Kegel unterwegs. Und jetzt außerhalb der Saison wahrscheinlich alle am Gardasee. Der Radweg nach Garda ist jedenfalls voll mit Menschen und nicht so richtig befahrbar.


Also bleibe ich am Womo und genieße die Sonne.



Gegen 16:00 Uhr verlege ich in die Altstadt, es ist brechend voll.






Das Mimosa hat nicht die besten Bewertungen, aber es ist viel frei und die Pizza ist ganz ok.



Dann schnell zurück zum Womo.
Desenzano del Garda
Montag, 03.03.2025
Heute Morgen wird draußen gefrühstückt, 5 – 6 °C aber in der Sonne ist’s wärmer. Der Nachbar ist mit kurzer Hose und Tshirt unterwegs.



Dann geht’s weiter nach Desenzano, die City ist recht groß. Der Stellplatz Area Sosta Camper La Spiaggia liegt ca. 4 km außerhalb. Die Plätze sind schön, die Toiletten unterirdisch, die Duschen sind geschlossen. Aber ich habe ja alles an Bord.








Die Pizzeria neben dem Stellplatz hat dauerhaft geschlossen. Als ich bei Google nach einem anderen Restaurant suche, steht überall ab Do., Fr. oder Sa. geöffnet. Eins hat ab Di. offen – und dann entdecke ich doch noch eins, heute von 12:00 – 14:30 Uhr und abends ab 19:00 Uhr, das Il Lido gleich um die Ecke, 900 m direkt am Strand. Draußen sitzen geht noch nicht, aber toller Ausblick und es kommen viele Italiener, der Laden ist fast voll.







Bis auf den dicken Rand ist die Pizza total lecker und der Rotwein exzellente – ich muss 2 mal nachschenken lassen. Und dann nichts wie zurück zum Womo, Siesta.


Nach Desenzano rein geht’s Heute nicht mehr, ich schaue mir lieber die Gegend an und ins Wasser muss ja auch noch. Vieles hat hier seine beste Zeit hinter sich.






Peschiera del Garda
Dienstag, 04.03.2025
Draußen Frühstücken geht hier nicht! Durch den Wall und die hohen Bäumen wird die Sonne verdeckt.



Gegen 09:30 Uhr kommt sie dann langsam zum Vorschein. Das ist mir zu spät, ich bin hier, um die Sonne zu genießen, insbesondere auch morgens. Ich rötel ab und breche auf in Richtung Peschiera del Garda.
Auf dem Stellplatz in Peschiera sind die einzelnen Plätze nicht so schön, dafür ist hier aber ab früh morgens Sonne und der Platz liegt mitten in der Stadt. Duschen sind in einem Container, das Waschhaus wird gerade neu gebaut.







Zum Mittag gehe ich Richtung Altstadt und sehe viele Italiener in das Restaurant La Plume gehen Der Ausblick und die Frutti die Mare sind super.




Danach noch einen kleinen Verdauungsspaziergang und dann Siesta.





Nachmittags geht’s zum Alimentari, ich brauche noch ein paar Grundnahrungsmittel.


Und dann noch im Ort ein bisschen rum radeln, allerdings gibt es nirgends Radwege!








So, das reicht für Heute!
Mittwoch, 05.03.2025
Heute Nacht haben hier über 60 Womos gestanden, Wahnsinn – um diese Jahreszeit! Allerdings gut die Hälfte auch Italiener, nutzen wohl jetzt die Ruhe. Die laufen auch morgens und abends im Bademantel zum Duschcontainer. Tagsüber leert es sich dann ordentlich.


Heute Vormittag geht’s mit dem Fahrrad nach Sirmione (zur Tour bei Komoot). Die Strecke ist gruselig, die Radwege sind sehr schlecht, z. T. unbefahrbar und die rücksichtslosen und aggressiven Italienischen Autofahrer drängen einen fast von der Fahrbahn. Ich dachte, dass hätte sich in den letzten Jahren gebessert, aber Italien ist immer noch kein Fahrradland, schade. Nur Sonntags, da sind sie mit ihren Hightech Rennrädern in farbenfrohen Trikots unterwegs.





Die Gegend ist aber ganz nett.





Der Stellplatz Sirmione ist noch geschlossen. Hier haben wir Ostern 2008 gestanden.


Die Altstadt Insel von Sirmione darf mit Fahrrädern nicht befahren werden. Es gibt zwar Fahrradständer, da liegen aber überall geknackte Fahrradschlösser rum. Also schiebe ich in die Altstadt, das ist aber zu anstrengend, es ist einfach zu voll.



Also Rücktour. Zum Mittag geht’s Heute ins Bella Vista, auch hier viele Italiener. Meine Pizza Buffola ist großartig.


Zur Verdauung spaziere ich einmal ums alte Hafenbecken.






Auf dem Rückweg entdecke ich oben auf dem Befestigungswall die Panorama Bar. Also spendiere ich mir meinen ersten Aperol Spritz auf dieser Tour. Dann ist aber endlich Siesta.





Nachmittags wird in der Sonne gefaulenzt.
Lazise
Donnerstag, 06.03.2025
Gestern Abend habe ich noch eine Runde durch die Altstadtgassen gedreht. In der Saison schieben sich hier die Massen durch.






Ich plane morgen nach Lazise zu verlegen. Sonntag geht’s Richtung Heimat, in Norditalien soll’s dann richtig schlecht werden.
Heute Morgen fahre ich mit dem Rad in die andere Richtung. Es geht direkt am Wasser entlang. An einigen Stellen soll man absteigen, aber jetzt ist nichts los. 2mal muss ich das Rad dann doch durch den Strand Sand schieben.







Kurz vor Lazise stehen auf dem Campingplatz Du Parc schon ein paar Womos auf dem Platz, eigentlich macht der erst morgen auf. Ich frage nach und darf tatsächlich schon rauf. Die Einrichtungen stehen allerdings erst ab morgen zur Verfügung. Also schnell zurück und Womo holen.





Auf unserer ersten Tour zum Gardasee 2003 waren wir hier auf diesem Platz, eigentlich hat sich nichts verändert. Zum Futtern geht’s nach Lazise rein, in unser Lieblingsrestaurant Classique. Meine Pizza Burrantina de Buffala ist ein Traum, mit Birnen Kompott, einfach lecker!







Auf dem Rückweg komme ich an unserer Lieblingseisdiele vorbei, sie hat noch zu.


Und noch den Platz erkunden.








Freitag, 07.03.2025


Heute Morgen ist erstmal intensive Körperpflege angesagt. Im Laufe des Tages füllt sich der Platz ganz schön. Zum Mittag geht’s in die Pizzeria auf dem Platz, meine Pizza Parma ist für einen Campingplatz ganz gut.



Dann natürlich Siesta. Sogar die Bungalows hinter mir werden bezogen.


Heute Abend wird gegrillt. Also in die City einkaufen. Der Campingplatz Municipale auf dem wir auch oft waren hat noch geschlossen.



Skotti muss ran!




Samstag, 08.03.2025
Heute Morgen hole ich Brötchen beim kleinen Supermarkt hier auf dem Platz. Der Campingplatz, der ja erst Gestern eröffnet hat, ist fast komplett voll, Wahnsinn. Am Wasser sind noch ein paar Parzellen gesperrt, sie sind noch zu weich.


Zum Mittag geht’s wieder zur Pizzeria auf dem Campingplatz. Heute gibt’s Muscheln, Cozze con pomodorini.





Nachmittags Sonne genießen und Fußball gucken.


Nach dem geschenkten Elfmeter gegen Pauli (Grr!) gehe ich Duschen und bezahle schon mal den Platz, günstiger als so mancher Stellplatz! Dann schlendere ich zu einer Abschiedsrunde in die Altstadt.







Irgendwie findet hier eine Art Folklore Fest statt. Natürlich geht’s ins Restaurant Classique, einfach nur schön!







Es ist schon ein außergewöhnliches Fleckchen Erde hier, insbesondere um diese Jahreszeit.





Morgen geht’s wieder langsam Richtung Heimat.
Füssen
Sonntag, 09.03.2025
Ich will rechtzeitig los, hier vom Campingplatz brechen Heute ganz viele auf, und draußen auf dem Parkplatz vor der Schranke stehen schon einige, die rauf wollen.


Es soll über den Reschen-Pass, der ab Morgen wegen Bauarbeiten gesperrt ist, und den Fernpass nach Füssen gehen. Das sind gute 380 km und knapp 5 Stunden, mit Pause am Reschen See bei der legendären Kirche im Wasser gut machbar. Bis zum Reschen See ist die Fahrt entspannt, dort ist aber auf dem zugefrorenen See irgendwie halb Italien um den versunkenen Kirchturm unterwegs. An eine Pause nicht zu denken. Danach wird der Verkehr immer dichter. Auf dem Fernpass ca. 40 km Stop and Go, Ausflugsverkehr um und zur Zugspitze, son Shit. Nach gut 6 Stunden bin ich dann aber doch in Füssen auf dem Wohnmobilpark. Nicht hübsch, aber ja auch nur für eine Nacht.




Zum Stärken fahre ich mit dem Fahrrad in die Altstadt. Im RIWA-Restaurant gibt’s einen leckeren Burger mit Süßkartoffelpommes.




Zur Verdauung dann noch eine Runde durch die hübsche und gut gefüllte Altstadt.





Zum Nachtisch gönne ich mir einen Schneeball mit fett Nougat, den gab’s früher immer in Rothenburg ob der Tauber, gleich neben dem Weihnachtsladen.


Kitzingen
Montag, 10.03.2025

Draußen Frühstücken ist erstmal vorbei.
Ich überlege, ob ich mir evtl. das Schloss Neuschwanstein anschaue. Der Eintritt geht noch 12,50 €. Dazu kommt die Buchungsgebühr von 2,50 €. Dann der Shuttle-Bus 10,00 €. Mit Fahrrad hoch darf man nicht. Fotos machen darf man nur draußen. Von innen kann man welche im Internet kaufen, und rein darf man nur mit einer geführten Tour, und, und, und … Das ist mir zu blöd!
Also geht’s weiter nach Kitzingen, auf den Stellplatz direkt am Main.





Noch eine Runde in der Altstadt, und in die Schlemmerei.







Nachmittags die letzten Sonnenstrahlen einfangen.


Später bezieht es sich und fängt an zu tröpfeln.

Goslar
Dienstag, 11.03.2025

Beim Blick auf die Wetterkarte sehe ich, daß im Harz den ganzen Tag die Sonne scheinen soll.
Eigentlich wollte ich weiter bis nach Göttingen, da bedeckt es sich nachmittags aber. Warum also nicht einen kleinen Schlenker weiter nach Goslar machen. Ich schaue mir dort zuerst den neuen kleinen Campingplatz Harz Camp Goslar an. Der ist sehr hübsch, liegt aber knapp 5 km außerhalb und es gibt keine Radwege. Mit der Kurkarte kann man zwar kostenlos Bus fahren, aber ich möchte doch gerne unabhängig sein. Direkt neben der Goslarer Altstadt gibt es den Parkplatz Füllekuhle mit ca. 15 Parkboxen für Womos. Es gibt zwar nichts, keinen Strom und keine Entsorgung, dafür ist er aber kostenlos, also Revival wie vor 30 Jahren! – und für eine Nacht!



Zu Fuß geht’s in die City zum Marktplatz.




Im Restaurant Central gönne ich mir einen Harzer Wurstschnecken Burger!!!





Dann noch einen Rundgang durch die Altstadt.












Der Ort ist ganz hübsch, für einen Tag ok. Zum Ausklang noch im Schuhhof ein Spagetti Eis mit Eierlikö.


Hamburg
Mittwoch, 12.03.2025
Weiter Richtung Heimat, mit Stop in Hamburg, meine Schwester besuchen.



Im Fives gibt’s einen vegetarischen Burger mit einem Pilz-Patties.





Dann zu Marlies. Aron hatte 2 leckere Weizen für mich.


Und zurück zum Womo.

Donnstag, 13.03.2025
Es geht nach Hause.





Fazit:
15 Tage war ich unterwegs, davon 9 am Gardasee – und das noch nie so früh, Ende Februar. Ich habe eine tolle entspannte Zeit erwischt, wenig Touristen, wahrscheinlich überall noch Vorsaison Preise, und natürlich Sonne, Sonne, Sonne, die ganze Zeit – nach so einem langen trüben Winter einfach nur herrlich.
Ich wäre auch gerne noch eine Woche länger geblieben, aber die Wetterprognosen waren einfach zu schlecht. Und zwar langfristig und auch weiter im Süden. 2 bis 3 Tage mal etwas schlechter wäre ja ok, aber die nächsten 10 Tage nur Regen, zum Teil Starkregen und kalt, nö das muss ich dann doch nicht haben.
Hin- und Rückfahrt:
Dadurch das in Deutschland überall nur Schiet-Wetter war, habe ich Strecke gemacht, 2 lange Etappen und dann nochmal 360 km Richtung Gardasee. Hinter den Alpen war nur noch strahlender Sonnenschein und gegen Mittag war ich da. Eigentlich sind so viele Kilometer nicht mehr mein Ding, es war auch sehr anstrengend, aber hat sich dann doch gelohnt, die Sonne war einfach nur toll.
Zurück habe ich 4 Stationen eingelegt. 300 km-Etappen sind einfach entspannter, vormittags fahren und nachmittags in den Ort. Die erste Tour über den Reschen-Pass und den Fernpass war jedoch sehr anstrengend. Sonntags sind zwar keine Lkw unterwegs, aber auf dem Fernpass um die Zugspitze viele Ausflügler, ich hatte ca. 40 km Stop and Go.
Stellplätze:
Nirgends gab’s Probleme mit überfüllten Plätzen. Hier und da wurde es gegen Abend voller. Ich fand es schon enorm, wie viele Womos um diese Jahreszeit unterwegs sind, am Gardasee allerdings auch über die Hälfte Italiener, die man hier in der Saison sonst fast garnicht sieht.
Der erste Campingplatz der am Gardasee am 07.03. öffnete, war Du Parc in Lazise. Alle anderen machen erst Ende März oder zu Ostern auf. Es scheint aber einen früherer Bedarf zu geben, Du Parc war am ersten Tag abends fast komplett voll.
Gasvorrat:
Ich hatte Bedenken, reichen 2 volle Gasflaschen. Anfangs war ich deshalb knauserig, aber bald zeigte sich, es reicht dicke. Auf der Hin- und Rückfahrt habe ich abends und morgens geheizt, am Gardasee überwiegend morgens kurz. Nachts musste das Wasser erwärmt werden, damit das Frostschutzventiel nicht auslöst. Das morgendliche Kaffeekochen benötigt nicht viel. Insgesamt habe ich dann nur eine Flaschenfüllung verbraucht.

